Sie sind das Salz in der Suppe der Basler Fasnacht: die Schnitzelbänke. Am Montag Abend hatten sie ihren ersten grossen Auftritt. Die Schnitzelbänke widmen sich in diesem Jahr in erster Linie lokalen Themen. Neben der Fasnacht selbst, die UNESCO Kulturgut wurde, ist es die Metzgete in Sissach, die immer wieder zu Spott Anlass gibt. Viele Verse verhöhnen die Baselbieter als provinziell. In der Stadt ist es die Million Franken, die Regierungsrat Wessels den Franzosen beim Bau der 3er Tramlinie am Parlament vorbei versprach. Zusammen mit Elisabeth Ackermann und Sabine Pegoraro ist er einer der meist genannten Politiker auf den Bühnen der Schnitzelbänke.
International bewegt der Konflikt mit Nordkorea. Zusammen mit Kim Jong Un bekommt auch Donald Trump sein Fett weg. Viele Verse widmen sich auch der Kampagne #metoo. National ist es unter anderem die No-Billag Initiative, die die Bänkler inspiriert. Nur am Rande ein Thema sind der FCB und das von den Bänklern immer wieder «verehrte» Drämmli. Die Deutschen und die Zürcher haben als Ziel des Spotts beinahe ausgedient.
Und hier alle Schnitzelbängg in ganzer Länge