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Aargau und Obwalden Bundesratsreisli 2017 in zwei Kantonen

Gruppenfoto Bundesrat auf Schloss Wildegg
Legende: Der Besuch auf dem Schloss Wildegg führte den Bundesrat in die Vergangenheit des Kantons Aargau. Keystone

Wie verlief die erste Etappe der aktuellen Reise? Den ersten Tag des traditionellen Ausflugs in den Heimatkanton von Bundespräsidentin Doris Leuthard verbrachten die sieben Bundesratsmitglieder im Kanton Aargau. Nach einem Workshop in einem Strohhut-Betrieb im Freiamt ging es für ein Gespräch an die FHNW nach Zofingen. Das Thema: Digitalisierung im heutigen Unterricht.

Anschliessend ging es weiter nach Brugg-Windisch, ins Hightech-Zentrum Aargau. Am Mittag erreichte die Landesregierung das Schloss Wildegg, um in die Aargauer Geschichte einzutauchen. Am Nachmittag widmete sich der Bundesrat dem Volk auf dem Metzgerplatz in Lenzburg.

In Aarau bereitete die Bevölkerung der Landesregierung dann einen herzlichen Empfang. In der Aarauer Altstadt assen mehrere hundert Menschen mit der Landesregierung zusammen. Es gab bodenständige Kost, die von den Landfrauen zubereitet wurde. Inklusive Aargauer Rüeblitorte. Locker gestimmt schüttelten die Bundesrätinnen und Bundesräte Hände und posierten in einer lockeren Stimmung für Selfies und Gruppenbilder.

Was steht hinter der Tradition der Bundesratsreise? Seit 1957 führt die Bundesratsreise in den jeweiligen Heimatkanton des amtierenden Bundespräsidenten. Die Begegnungen mit dem Volk sind erst seit 1990 fester Bestandteil der Bundesratsreise. Der damalige Bundespräsident Arnold Koller hatte den Volksapéro eingeführt.

Warum führt die Reise in zwei Kantone? Durch ihren Ehemann Roland Hausin ist Doris Leuthard Doppelbürgerin von Merenschwand (AG) und Sarnen (OW). Im Kanton Obwalden ist am Freitag eine Begegnung mit der Bevölkerung auf dem Dorfplatz von Sarnen geplant.

Denkwürdige Momente aus rund 50 Jahren Bundesratsreise

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