- Der verstorbene Pilot des Trainingsflugzeugs PC-7 wurde von der Armee am Mittwochabend geborgen. Das teilt eine Armeesprecherin auf Anfrage von SRF mit.
- Weitere Details zu den Bergungsarbeiten will das VBS nicht bekanntgeben.
- Die Armee hatte gestern mitgeteilt, die Bergung der Wrackteile könne wegen des schwierigen Geländes und des Wetters länger Zeit in Anspruch nehmen.
Das Propellerflugzeug war am Dienstag am Schreckhorn oberhalb von Grindelwald abgestürzt. Mit der Bergung der Wrackteile rechnete die Luftwaffe in den kommenden Tagen.
Die Schweizer Armee hatte das Gebiet rund um die Absturzstelle für Berggänger gesperrt. Über der Stelle gilt eine Flugverbotszone von fünf Kilometern Radius, um den Luftraum für Bergungsflüge frei zu halten.
Der Milizmilitärpilot war am Dienstag gegen 8.30 Uhr mit dem Propellerflugzeug vom Flugplatz Payerne in der Waadt gestartet und hätte um etwa 9.30 Uhr in Locarno im Tessin landen sollen. Weil er dort nicht planmässig ankam, wurde eine Suchaktion gestartet.
Am Nachmittag sichteten die Rettungskräfte die abgestürzte Maschine im Gebiet des Schreckhorns in den Berner Alpen. Zum Piloten machte die Luftwaffe keine weiteren Angaben – zu seinem Schutz und zum Schutz seiner Angehörigen. Eine Untersuchung der Militärjustiz läuft.