- Die USA, Deutschland und weitere Staaten haben am 12. Mai zu einem internationalen Online-Gipfel zur Coronakrise eingeladen.
- In den USA hat eine Bundesrichterin die landesweite Corona-Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln für ungültig erklärt. Das gesetzliche Verfahren für diese Vorschrift sei nicht eingehalten worden.
- Das BAG hat am Dienstag 39'996 neue Coronafälle gemeldet, dies seit dem 5. April 2022. Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 5884 (-38 Prozent zur Vorwoche). Es werden 1359 Personen mit Covid-19 in einem Spital behandelt (-16 Prozent). 89 sind in Intensivbehandlung (-19 Prozent).
- Anhand der Grafiken zu den Impfungen und den Fallzahlen in der Schweiz, zur Belegung der Intensivstationen in der Schweiz und zu den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Pandemie informieren.
Der Ticker ist abgeschlossen
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21:49
USA: Keine Maskenpflicht mehr in Zügen und Flugzeugen
In den USA hat eine Bundesrichterin die landesweite Corona-Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln für ungültig erklärt. Die nationale Gesundheitsbehörde CDC habe mit der entsprechenden Verfügung ihre Befugnisse überschritten, heisst es in der am Montag veröffentlichten Entscheidung der Bundesrichterin aus dem Bundesstaat Florida. Das Verfahren für solche Vorschriften sei nicht eingehalten worden.
Das Gericht in Tampa, Florida, hob die Regelung auf und verwies sie zurück an die Gesundheitsbehörde. Ein Vertreter der US-Regierung bestätigte daraufhin gemäss mehreren Nachrichtenagenturen, dass Reisende in Zügen und Flugzeugen vorerst keine Schutzmasken mehr tragen müssen.
In einer ersten Stellungnahme hatte das Weisse Haus den Entscheid zudem als «enttäuschend» bezeichnet. Zuerst müssten Informationen im Zusammenhang mit der Anordnung geprüft werden. «Wir empfehlen den Menschen weiterhin, Masken zu tragen», sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Jen Psaki.
US-Präsident Joe Biden hatte die Maskenpflicht im ÖV kurz nach seinem Amtsantritt im Januar 2021 angestossen. Die Gesundheitsbehörde CDC verfügte dann Anfang Februar, dass ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss. Die Regelung wurde mehrfach verlängert, zuletzt bis Anfang Mai. In den vergangenen Monaten gab es zunehmend Widerstand, auch von Fluggesellschaften.
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20:48
Flughafen Zürich: Oster-Flugverkehr nahe an Vor-Corona-Niveau
Der Flughafen Zürich-Kloten fertigte von Karfreitag bis Ostermontag täglich im Durchschnitt knapp 70'000 Fluggäste ab, wie Mediensprecherin Bettina Kunz auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montagabend sagte. Das sind insgesamt 280'000 in vier Tagen, was ungefähr 70 Prozent des Passagieraufkommens in der Zeit vor der Coronakrise entspricht.
Vergleichbare Passagierzahlen gab es laut Jasmin Bodmer-Breu, ebenfalls Sprecherin des Flughafens Zürich-Kloten, letztmals am 1. März 2020. An Ostern vor einem Jahr hatte der Zürcher Flughafen im Durchschnitt rund 13'200 Personen pro Tag verzeichnet, an Ostern 2020 sogar nur rund 850.
Der Genfer Flughafen Cointrin fertigte an den vier Oster-Feiertagen knapp 180'000 Fluggäste ab. Dies entspricht etwa 75 bis 82 Prozent des Aufkommens von Ostern 2019. Der Flughafen hatte im Vorfeld allerdings mit 187'000 Passagieren gerechnet.
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18:45
Zweiter Online-Gipfel zur Coronakrise im Mai geplant
Die USA, Deutschland und weitere Staaten laden am 12. Mai zu einem zweiten internationalen Online-Gipfel zur Corona-Pandemie ein. Man rufe Staats- und Regierungschefs, Mitglieder der Zivilgesellschaft, Nichtregierungsorganisationen und den privaten Sektor auf, neue Verpflichtungen einzugehen, um die Welt zu impfen, hiess es in einer Mitteilung des Weissen Hauses am Montag. Zu den Gastgebern des Gipfels zählen neben den USA und Deutschland, das in diesem Jahr die G7-Präsidentschaft inne hat, auch Belize, Indonesien und Senegal.
Das Auftreten neuer Varianten wie Omikron habe die Notwendigkeit einer Strategie zur weltweiten Bekämpfung von Covid-19 unterstrichen, hiess es weiter. US-Präsident Joe Biden hatte im vergangenen September bereits einen Online-Gipfel zur Corona-Pandemie einberufen. Damals hatten die USA und andere Staaten weitere Impfdosen-Spenden zugesagt.
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14:41
Zypern: Keine Corona-Anmeldepflicht mehr für Touristen
Ab heute Montag müssen Touristen in Zypern vor ihrer Einreise kein Formular zur Corona-Nachverfolgung mehr ausfüllen. Das teilte die Regierung der EU-Inselrepublik mit. Für die Einreise reiche nunmehr eine für die EU gültige, vollständige Impfung. Ungeimpfte müssen weiterhin negative PCR-Tests vorzeigen, die nicht älter als 72 Stunden alt sein dürfen. Akzeptiert wird auch ein Schnelltest, der nicht länger als 24 Stunden zurückliegen darf.
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9:18
Auch Südkorea lockert
Südkorea lockert heute viele Corona-Massnahmen. Die mitternächtliche Sperrstunde für Restaurants und andere Geschäfte etwa wird ebenso aufgehoben wie die Versammlungs-Obergrenze von 10 Personen. Ab nächste Woche ist es dann auch wieder erlaubt, in Kinos und anderen öffentlichen Innenräumen wie etwa Stadien zu essen. Das Tragen von Masken ist jedoch weiterhin überall vorgeschrieben. Die Regierung will in zwei Wochen überprüfen, ob sie die Maskenpflicht im Freien aufheben kann.
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3:12
Schanghai meldet Todesfälle von Corona-Infizierten
Nach mehreren Wochen rigider Ausgangssperren hat die grösste chinesische Stadt Schanghai die ersten Corona-Toten der aktuellen Welle gemeldet. Drei Infizierte seien am Sonntag gestorben, teilten die Behörden der Finanzmetropole am Montag in der Früh mit.
Die Zahl der Neuinfektionen ging indes nur unwesentlich zurück. Am Sonntag seien 19'831 asymptomatische und 2417 symptomatische Neuinfektionen registriert worden. Am Samstag seien es 21'482 und 3238 neue Fälle gewesen.
Schanghai steht im Mittelpunkt der grössten Corona-Welle, die das bevölkerungsreichste Land der Erde seit Ausbruch der Pandemie vor zwei Jahren erlebt hat. Seit mehreren Wochen darf ein Grossteil der rund 26 Millionen Einwohner ihre Wohnungen nicht mehr verlassen. Zuletzt schien aber eine Lockerung der verhängten Corona-Beschränkungen möglich.
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2:26
Britische Sprachschulen in Existenznot
In Grossbritannien sind Sprachschulen wegen des Brexits und der Corona-Pandemie in Existenznot geraten. Der Tourismusverband «Tourism Alliance» rechne mit einem herben Umsatzeinbruch und 40'000 gefährdeten Stellen, berichtet die britische Zeitung «Observer». Laut dem Verband waren vor dem Brexit jährlich mehr als 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche nach Grossbritannien gekommen, um Englisch zu lernen. Mittlerweile entschieden sich viele eher für Irland oder Malta.
Corona-Einreiseregeln in Grossbritannien stellten lange Zeit hohe Hürden dar, worunter die Branche litt. Zwar gelten jetzt keine Corona-Massnahmen mehr, doch die Schwierigkeiten durch den Brexit bleiben. Kinder und Jugendliche aus der EU brauchen für die Einreise einen Reisepass, von ausserhalb der EU sogar ein Visum.
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14:39
Deutscher Gesundheitsminister bestellt Omikron-Impfstoff im grossen Stil
Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach will mit Impfstoff-Bestellungen im grossen Stil drohende Corona-Wellen im Herbst bekämpfen. «Wir besorgen Impfstoff, der vor den Omikron-Varianten schützt. Den erwarten wir im September», sagte er der «Bild am Sonntag». Für den Herbst rechnet er zugleich damit, dass wieder strengere Eindämmungsmassnahmen wie eine Maskenpflicht in Innenräumen nötig sein dürften.
«Unser Ziel ist, möglichst genug Impfstoff für jeden Bürger zu haben, egal welche Variante kommt», sagte Lauterbach zu den auf Omikron angepassten Vakzinen. Er warnte zugleich: «Es entwickeln sich gerade diverse Omikron-Subvarianten, die für mich Anlass zur Besorgnis sind.» Es sei «durchaus möglich, dass wir eine hochansteckende Omikron-Variante bekommen, die so tödlich wie Delta ist», sagte der Politiker.
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9:31
Schanghai plant offenbar Lockerung des Lockdowns
Die chinesische Wirtschafts- und Finanzmetropole Schanghai bereitet nach Reuters-Informationen eine Lockerung der verhängten Corona-Beschränkungen vor. Ziel sei es, bis Mittwoch die Ausbreitung des Virus ausserhalb von Quarantänezonen zu stoppen, sagen zwei Insider.
Dafür sei es erforderlich, dass die Behörden Testungen beschleunigen und positiv getestete Personen in Quarantänezentren einweisen, heisst es in einer auf Samstag datierten Rede eines örtlichen Repräsentanten der Kommunistischen Partei. Reuters konnte das Manuskript einsehen.
Schanghai hatte am 28. März einen Lockdown für Teile der Stadt und am 1. April für das gesamte Stadtgebiet verhängt.
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3:41
«Macbeth»-Regisseur springt als Darsteller ein
Um einen Ausfall am Broadway-Theater in New York zu verhindern, ist der Regisseur des Stückes «Macbeth» als Schauspieler eingesprungen. Positive Corona-Tests haben Sam Gold zu diesem Schritt genötigt. Er habe die Rolle des Edelmannes Lennox gespielt, teilten die Veranstalter auf Twitter mit. Alle Ersatzdarsteller seien schon im Einsatz gewesen.
Wegen einer Coronavirus-Infektion des britischen Schauspielers Daniel Craig musste das neue Broadway-Stück bereits Anfang April pausieren. Nun habe das Team alles daran gesetzt, die Show am Laufen zu halten.
Positive Corona-Tests haben in den vergangenen Wochen zu zahlreichen Absagen an New Yorker Bühnen geführt. Die Promi-Eheleute Sarah Jessica Parker und Matthew Broderick fielen zeitweise für die Vorstellung des Broadway-Stücks «Plaza Suite» aus. Sänger und Komponist Barry Manilow verpasste vor wenigen Tagen die Premiere seines neuen Musicals «Harmony: A New Musical».
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2:27
Zunehmende Wut wegen Lockdown in Schanghai
Seit Tagen gleicht Schanghai einer Geisterstadt – die Millionen-Metropole steckt in einem Lockdown. Nun soll es erste Lockerungen geben, nicht zuletzt wegen des wachsenden Ärgers in der Bevölkerung. Die schwierige Versorgung mit Lebensmitteln, die Trennung von infizierten Kindern und Eltern und auch das grobe Vorgehen der Polizei lösen Wut aus. Mit strikten Methoden wie wochenlangen Ausgangssperren, Zwangsquarantäne, Abschottung und Massentests versucht die Regierung, eine Null-Covid-Strategie durchzusetzen.
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19:27
Zwei Omikron-Impfstoffe aus China für klinische Studien genehmigt
In Hongkong sind zwei chinesische Impfstoffkandidaten für klinische Studien zugelassen worden. Wie das Pharmaunternehmen Sinovac Biotech in Peking mitteilte, handelt es sich dabei um einen auf inaktivierten Viren basierenden Totimpfstoff, der speziell zum Schutz gegen die Omikron-Variante entwickelt worden sei. Auch ein inaktiviertes Vakzin der China National Biotec Group – ebenfalls gezielt gegen Omikron entwickelt – wurde laut dem Hersteller in Hongkong für klinische Studien genehmigt.
Während der Rest der Welt versucht, mit dem Virus zu leben, verfolgen Chinas Behörden weiterhin eine strenge Null-Covid-Strategie, die bereits auf kleine Infektionsausbrüche mit Ausgangssperren, Massentests und aggressiver Kontaktverfolgung reagiert. Die hochinfektiöse Omikron-Variante bringt Chinas Massnahmen jedoch an ihre Grenzen.
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12:04
Ab Samstag keine Maskenpflicht mehr in Österreich
Österreich hat die Corona-Schutzmassnahmen weiter gelockert: Seit heute gibt es keine allgemeine Maskenpflicht für Innenräume mehr. Auch in Seilbahnen oder Ausflugsschiffen sind die Vorschriften weggefallen. Mund- und Nasenschutz wird dort aber noch empfohlen. FFP2-Masken müssen aber weiterhin in Lebensmittelgeschäften, öffentlichen Verkehrsmitteln, Ämtern, Banken, Krankenhäuser und Pflegeheimen getragen werden.
Zudem kann jeder ohne Geimpft- oder Genesenennachweis wieder in Clubs, Bars und zu Grossveranstaltungen gehen. Die Sieben-Tage-Inzidenz an Corona-Neuinfektionen lag zuletzt bei unter 900 Fällen pro 100'000 Einwohner.
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21:18
Atemluft-Testgerät erhält Notfallzulassung in den USA
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat die Notfallzulassung für einen Corona-Test erteilt, der eine mögliche Infektion über die Atemluft eines Menschen ermittelt. Das Instrument namens «Covid-19 Breathalyzer» des Unternehmens InspectIR hat etwa die Grösse eines Handgepäckkoffers. Für den Test, der in Arztpraxen oder Spitälern durchgeführt werden kann, muss der Patient in einen Schlauch blasen, wie wenn man einen Luftballon aufblasen möchte. Das Gerät liefere ein Testergebnis nach einer chemischen Analysen der Atemluft in weniger als drei Minuten.
Bei einer Studie mit mehr als 2400 Personen mit und ohne Symptome habe das Instrument rund 91 Prozent der Infektionen korrekt erkannt sowie gut 99 Prozent der Nicht-Infizierten ausgeschlossen. In einer weiteren Studie mit der Corona-Variante Omikron war der Test den Angaben zufolge ähnlich zuverlässig.
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19:17
Chinesische Stadt Xian: 13 Millionen Menschen müssen daheim bleiben
Die chinesische Stadt Xian kündigt einen Teil-Lockdown für ihre 13 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner an. Von Samstag bis Dienstag sollen diese möglichst in ihren Wohnkomplexen bleiben und von zu Hause arbeiten, teilen die Behörden mit. Zudem bleiben während dieser Zeit Gaststätten sowie verschiedene Kultur- und Unterhaltungseinrichtungen geschlossen. Taxis sollen die Stadt nicht verlassen. China kämpft seit März mit der Omikron-Welle. In Xian waren zuvor mehrere Dutzend Coronavirus-Infektionen entdeckt worden.
In der Metropole Schanghai gilt seit rund zwei Wochen eine strenge Ausgangssperre. Aktuell melden die Behörden 25'000 Corona-Ansteckungen innert 24 Stunden, wobei jeder Zehnte Krankheits-Symptome aufweise.
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18:10
Mysteriöse Hepatitis bei Kindern – Zusammenhang mit Corona?
In Grossbritannien sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei Kindern Dutzende Fälle akuter Hepatitis unklarer Herkunft aufgetreten. Die Hepatitis-Viren A, B, C, E und D seien nach Laboruntersuchungen ausgeschlossen worden, berichtete die WHO in Genf. In mehreren Fällen seien bei den kleinen Patienten eine Corona-Infektion oder Adenoviren oder beides nachgewiesen worden. Ob dies der Auslöser sei, sei aber bislang unklar.
Die WHO rief alle Länder auf, wachsam zu sein, um mögliche Fälle zu erkennen. Aus Spanien seien drei weitere Fälle gemeldet worden, darunter ein 13-jähriges Kind. Aus Irland seien einige wenige Verdachtsfälle gemeldet worden, die noch nicht alle bestätigt waren.
Aus Schottland seien am 5. April zehn Fälle akuter Hepatitis bei bis dahin gesunden Kindern zwischen elf Monaten und fünf Jahren gemeldet worden, berichtete die WHO. Eines der Kinder habe im Januar erste Symptome gehabt, die anderen im März. Symptome seien Magen-Darm-Probleme oder Gelbsucht. Die akute Hepatitis mit stark erhöhten Leberenzymen sei bei der Einlieferung ins Krankenhaus entdeckt worden. Nur drei Tage später, am 8. April, seien es insgesamt schon 74 Fälle in Grossbritannien gewesen, alle bei Kindern unter zehn Jahren. Sechs Kinder hätten Lebertransplantationen gebraucht.
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13:59
Swiss stellt Flüge nach Schanghai ein
Die Fluggesellschaft Swiss stellt ihre Flüge von und nach Schanghai ein. Wegen der Pandemie-Massnahmen und weil am Flughafen Schanghai kein Bodenservice verfügbar sei, bediene die Swiss die chinesische Metropole bis Anfang Mai nicht (in einer ersten Version war irrtümlicherweise von Juni die Rede), dies bestätigt die Swiss gegenüber Radio SRF. Die Swiss hatte bereits Ende März einzelne Flüge nach Schanghai annulliert.
In Schanghai gilt seit zwei Wochen eine strenge Ausgangssperre. Aktuell melden die Behörden 25'000 Corona-Ansteckungen innert 24 Stunden, wobei jeder Zehnte Krankheits-Symptome aufweise.
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4:23
Mehr als 500 Millionen Corona-Fälle seit Ende 2019 gemeldet
Seit Ende 2019 sind weltweit über eine halbe Milliarde bestätigte Covid-19-Infektionen registriert worden. Das meldet die Weltgesundheitsorganisation WHO. Seit dem Auftreten des Coronavirus seien die meisten Infektionen in Europa verzeichnet worden – mit rund 209 Millionen Infektionen.
Auf Afrika entfielen nur rund zwei Prozent weltweiten Fallzahl. Die WHO vermutet jedoch eine grosse Dunkelziffer. Laut WHO könnten sich dort bis zu 97 mal mehr Menschen infiziert haben.
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3:24
Südkorea hebt die meisten Corona-Beschränkungen auf
Südkorea wird ab dem 18. April die meisten Corona-Beschränkungen aufheben, darunter die Mitternachtssperre für Restaurants und Beschränkungen für private Versammlungen. Masken in Innenräumen müssten jedoch weiterhin getragen werden, sagt Premierminister Kim Boo-kyum. «Das Tragen von Masken ist immer noch ein sehr wichtiges Mittel, um sich zu schützen.»
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2:17
USA: Arzneimittelbehörde erteilt Corona-Atemtestgerät das «Go»
Die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel FDA erteilte am Donnerstag eine Notfallgenehmigung erteilt für das nach eigenen Angaben erste Gerät, das Covid-19 in Atemproben nachweisen kann. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AP.
Das Testgerät hat etwa die Grösse eines Handgepäckstücks, so die FDA, und kann in Arztpraxen, Spitälern und mobilen Teststellen eingesetzt werden. Der Test, der in weniger als drei Minuten Ergebnisse liefern könne, müsse unter Aufsicht eines zugelassenen Gesundheitsdienstleisters durchgeführt werden.
Dr. Jeff Shuren, Direktor des Center for Devices and Radiological Health der FDA, bezeichnete das Gerät als «ein weiteres Beispiel für die rasante Innovation, die bei diagnostischen Tests für Covid-19 stattfindet».
Die FDA bescheinigte dem Gerät eine Genauigkeit von 91.2 % bei der Identifizierung positiver Testproben und von 99.3 % bei der Identifizierung negativer Testproben.
Quellen: SRF und Agenturen