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Ermittlungen wegen Korruption Fifa übergibt Dokumente an Bundesanwaltschaft

  • Der Fussball-Weltverband Fifa hat die internen Ermittlungen zum Korruptionsskandal für beendet erklärt.
  • Die Untersuchungen waren im Juni 2015 eingeleitet worden, kurz nachdem in Zürich gut ein halbes Dutzend Funktionäre verhaftet worden war und die Schweizer Bundesanwaltschaft sowie das US-Justizministerium Ermittlungsverfahren eröffnet hatten.
  • Während der 22-monatigen Untersuchung seien mehr als 2,5 Millionen Dokumente geprüft und zahlreiche Zeugen befragt worden. Die Berichte an die Behörden umfassten mehr als 20'000 Seiten Beweismaterial, teilte die Fifa mit.
  • Die Berichte wurden an die Schweizer Bundesanwaltschaft weitergeleitet. Die Bundesanwaltschaft bezeichnete die Zusammenarbeit mit der Fifa als «eng und beständig».
  • Die frühere Führungsriege um Ex-Präsident Sepp Blatter soll sich mit rund 80 Millionen Franken bereichert haben.
  • Inhaltliche Angaben machte die Fifa mit Verweis auf die laufenden Untersuchungen der Behörden nicht. Die Bundesanwaltschaft machte ebenfalls keine genaueren Angaben zu den Ermittlungen. Auch zum zeitlichen Rahmen der Untersuchungen wollte sie keine Angaben machen.

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