Die neue Wyss Academy for Nature hat an ihrem Berner Standort 15 Projekte aufgegleist, die sich mit dringenden Problemen an der Schnittstelle von Klima, Biodiversität und Landnutzung befassen. Das gaben Vertreter der Academy und des Kantons am Dienstag bekannt. In den nächsten zehn Jahren sollen 30 Millionen Franken in das Umsetzungsprogramm im Kanton Bern fliessen, wie es an einem Medientermin auf dem Lörmoos bei Herrenschwanden hiess. Die einzelnen Projekte wurden von Academy und Kanton gemeinsam definiert.
Die Wyss Academy for Nature
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Die Wyss Academy for Nature ist ein Forschungs- und Umsetzungszentrum im Bereich Natur und Mensch. Aktiv ist sie auch in Südostasien (Laos), Ostafrika (Kenia) und Südamerika (Peru). Der Hub Bern gehört zur Uni Bern und ist seit 2020 operativ tätig.
Die aufgegleisten Projekte verteilen sich über das ganze Kantonsgebiet. In den Projekten werden Lösungen für die grossen Herausforderungen in den Bereichen Klima, Biodiversität und Landnutzung gesucht, erforscht und erprobt.
Natürliche Kohlendioxid-Speicher
Der Medientermin fand auf dem Lörmoos statt, weil sich eines der 15 Projekte im Kanton um die bernischen Hochmoore dreht. Hochmoore werden von verschiedenen, spezialisierten Tier- und Pflanzenarten bewohnt. Sie speichern auf natürliche Weise Kohlendioxid. «Somit sind sie für die Themen Artenvielfalt und Klimawandel gleichermassen relevant», sagte Academy-Direktor Peter Messerli. «Hier und in weiteren Hochmooren des Kantons wollen wir deren Erhaltung und Regeneration effizienter und effektiver vorantreiben.»
Weitere Projekte drehen sich beispielsweise um den nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen Wasser und Boden im Drei-Seen-Gebiet oder um die Bekämpfung von invasiven gebietsfremden Arten im Kanton Bern. «Wir sind nicht nur eine forschende Organisation», betonte Academy-Direktor Messerli. «Wir setzen Projekte auch direkt um.»
200 Millionen für die Klimaforschung
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Weltweit sollen mt der Wyss Academy for Nature innert zehn Jahren 200 Millionen Franken in die Klimaforschung investiert werden. Von der Stiftung des Berner Unternehmers und Milliardärs Hansjörg Wyss stammen 100 Millionen, dazu kommen je 50 von Kanton Bern und Universität Bern.
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