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Fedpol beklagt sich Facebook gibt sich zugeknöpft bei Terrorermittlungen

  • Wenn Schweizer Strafverfolgungsbehörden Daten von Facebook wollen, erhalten sie nur in einem von drei Fällen eine Antwort.
  • Es geht dabei um Ermittlungen meist im Bereich Terrorismus.

Von 2013 bis 2017 fragten Schweizer Behörden insgesamt 361 Mal bei Facebook nach Daten. Nur in 110 Fällen lieferte das US-Unternehmen diese Daten, wie die «Sonntagszeitung» berichtet. Zwei Drittel aller Anfragen aus der Schweiz werden abgeschmettert, wie aus dem neusten Transparenz-Bericht des sozialen Netzwerks hervorgeht.

Laut dem Bundesamt für Polizei gibt Facebook etwa dann keine Auskunft, wenn ein Delikt in der Schweiz zwar strafbar ist, in den USA aber nicht. Die meisten Auskunftsbegehren kommen vom Fedpol.

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