Für Rollschinkli oder Fondue Chinoise wird zum Teil zusammengefügtes Fleisch verwendet. Mit Zusatzstoffen werden kleine Stücke in einem chemischen Prozess miteinander verbunden, so dass wieder ein Stück Fleisch entsteht. Solches Fleisch muss auf der Verpackung als solches deklariert sein.
In solcher Weise hergestelltes Fleisch ist erlaubt, muss jedoch als «zusammengefügt» oder «restrukturiert» gekennzeichnet sein.
Hersteller können dank der Methode laut dem Fleischfachverband Carnasuisse auch kleinere Fleischstücke von Tieren verwenden, die sonst nicht verwendet würden. Zudem können sie optimal geformt werden.
Zusatzstoffe wie zum Beispiel Enzyme sorgen im Verarbeitungsprozess dafür, dass sich die Eiweissstoffe der Fleischstücke verbinden. Die Zusatzstoffe müssen deklariert sein.
Das am weitesten verbreitete Enzym für den Prozess heisst Transglutaminase. Im rohen Zustand birgt dieses Risiken für Personen mit Zöliakie. Hersteller verzichten auch darum immer mehr darauf.
Laut Herstellern ist kein Unterschied im Geschmack erkennbar. Gemäss Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen kann solches Fleisch je nach Zusatzstoffen unter Umständen etwas zarter sein und einen leicht anderen Geschmack haben.
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Matthias Schmid
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Aus 'Espresso' vom 21.12.2016, 08:13 Uhr (Link zur Sendung)
Ein Stück Fleisch. Oder doch nicht?
Espresso(Link zur Sendung) vom 21.12.2016, 08:13 Uhr
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