- Die SBB hat bis Ende 2026 rund 500 zusätzliche Veloplätze geplant.
- An einem verbesserten System für die teils obligatorischen Reservationen arbeitet das Bahnunternehmen noch, wie es am Mittwoch mitteilte.
Die zusätzlichen Veloplätze werden schrittweise in Intercity- und Eurocity-Zügen geschaffen, wie die SBB in einer Mitteilung schreibt. Besonders nachgefragt seien die Linien ins Wallis und nach Graubünden.
Wahl zwischen 1. und 2. Klasse
Das Veloreservationssystem weise noch Mängel auf. Kundinnen und Kunden wünschten sich etwa, dass die verfügbaren Plätze angezeigt werden. Künftig soll es laut Mitteilung möglich sein, zwischen der ersten und zweiten Klasse auszuwählen. Ein Teil der gewünschten Anpassungen soll im Frühling 2024 erfolgen.
Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 gibt das Verkaufssystem gemäss der SBB automatisch das günstigste Billett an. Zudem würden nur Verbindungen angezeigt, bei denen es möglich ist, mit einem Velo zu reisen.
Im Vergleich zum Vorjahr seien 14 Prozent mehr Velo-Pässe verkauft worden. Bei den Reservationen betrug der Anstieg drei Prozent und bei den Velo-Tageskarten zwei Prozent.