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Schweizer Armee zieht Rekrutierungsschraube an
Aus Rundschau vom 24.01.2017.
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Immer weniger Rekruten Neues Anforderungsprofil soll mehr Soldaten bringen

Weil der Armee Soldaten fehlen, zieht sie bei der Rekrutierung die Schraube an.

  • Der Armee fehlen jährlich Hunderte Soldaten, um den Bestand zu sichern.
  • Mit 29 leisten nur noch gut 40 Prozent Militärdienst, viele potentielle Soldaten mustert die Armee wegen medizinischen Gründen aus.
  • Nun zieht die Armee die Schraube an und will wieder mehr junge Männer in den Militärdienst einziehen.

Die Armee braucht jährlich zwischen 18‘000 und 18‘500 neue Soldaten, um langfristig ihren Auftrag zu erfüllen. Letztes Jahr fehlten mit 17‘499 ausrekrutierten Soldaten je nach Berechnung zwischen 500 bis 1000 Soldaten.

Recherchen der «Rundschau» zeigen nun: Das Verteidigungsdepartement VBS will wieder mehr Männer für den Militärdienst aufbieten. Im Oktober hat das VBS die Anforderungen an den Militärdienst gesenkt. Dies bestätigt Sprecher Renato Kalbermatten gegenüber der «Rundschau».

Als Massnahme um die Tauglichkeitsquote zu erhöhen, habe man das Anforderungsprofil angepasst. Wie viele Soldaten die Armee so zusätzlich rekrutieren kann, sagt Kalbermatten nicht: «Wir brauchen länger Zeit, um zu schauen, was die Massnahme bringt.»

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