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SRF muss sparen
Aus Tagesschau vom 24.09.2019.
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In eigener Sache SRF spart bei Personal und Programm

  • Aufgrund der stark rückgängigen Werbeeinnahmen muss SRF per 2020 zusätzlich mindestens 16 Millionen Franken einsparen.
  • Dies hat voraussichtlich einen Stellenabbau zur Folge – es werden auch Sendungen gestrichen.
  • Trotz des Sparpaketes werden die strategischen Projekte für den digitalen Wandel bei SRF wie geplant vorangetrieben.

Wie die SRG bereits Anfang Woche mitgeteilt hat, müssen die Kosten im Budget 2020 unternehmensweit um 50 Millionen Franken reduziert werden. Grund sind die einbrechenden Werbeeinnahmen. Als grösste Unternehmenseinheit muss SRF dadurch kurzfristig mindestens 16 Millionen Franken einsparen.

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SRG-Direktor Marchand äussert sich zum Sparprogramm
Aus News-Clip vom 24.09.2019.
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Um dieses Ziel zu erreichen, kommt es voraussichtlich zu einem Stellenabbau. In welcher Grössenordnung sich dieser bewegt, ist noch offen. Ein wesentlicher Teil der Reduktionen soll über natürliche Abgänge erreicht werden.

Nur eine statt zwei «Tatort»-Folgen

Im Rahmen des anstehenden Sparprogramms hat die Geschäftsleitung von SRF ein Paket von Sparmassnahmen verabschiedet – darunter auch Verzichte und Reduktionen im Programm. Unter anderem wird SRF im kommenden Jahr nur eine anstelle der ursprünglich zwei geplanten «Tatort»-Folgen ausstrahlen. Am Sonntagabend nicht weitergeführt werden die Sendungen «Sternstunde Musik» und «Arena/Reporter», zudem werden die Eigenproduktionen bei SRF zwei reduziert.

Trotz der neuerlichen Sparmassnahmen werden die strategischen Projekte, mit denen der digitale Wandel im Unternehmen vorangetrieben wird, planmässig umgesetzt. Dazu gehört, wie bereits im April angekündigt, die Zusammenführung von tpc, Business Services SRG und SRF per 1. Januar 2020 zur neuen Abteilung Operationen bei SRF.

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