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Kampf gegen das Coronavirus Das ist die Entwicklung im Kanton Basel-Stadt

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Eingeschränkter Zutritt zum Uni-Spital, 20.08.2021: Das Universitätsspital Basel (USB) schränkt wegen steigender Fallzahlen den Zugang für Besuchende zum Areal ein. Neu muss ab Samstag ein Covid–Zertifikat vorgelegt werden. Zudem ist der Zutritt nur noch durch die Haupteingänge der Kliniken 1 und 2 möglich, wie das USB am Freitag mitteilte.

Als Grund für die Massnahme nennt das USB den Schutz der Patientinnen und Patienten und die Gewährleistung der Verfügbarkeit aller medizinischer Leistungen für die Bevölkerung. Gemäss Mitteilung verzeichnet das USB «einen steilen Anstieg» der Zahl an Hospitalisierten. Die Belegung der Intensivstation habe bereits ein Ausmass erreicht, dass nicht mehr alle Operationen wie geplant stattfinden könnten, heisst es weiter.

Coronafälle an Basler Schulen: «Weniger als erwartet», 20.08.2021: Im Kanton Basel-Stadt sind seit dem Schulbeginn am Montag 452 Klassen im Rahmen eines Massentests auf das Coronavirus getestet worden. In 13 Klassen wurden positive Corona-Fälle nachgewiesen.

Dies seien insgesamt weniger positive Pools gewesen als erwartet, teilte das Basler Gesundheitsdepartement am Freitag in seinem Corona-Bulletin mit. Betroffen sind zehn verschiedene Schulen.

Keine Corona-Massentests am 1. Schultag in Basel, 17.8.2021: Am Montag sind an den Basler Schulen keine Massentests durchgeführt worden. Begründung der Behörden: Man habe die Schülerinnen und Schüler nicht schon am ersten Schultag stressen wollen.

In Baselland haben Massentests am 1. Schultag einiges zu Tage gefördert: Der Sprecher des Baselbieter Krisenstabs, Roman Häring: «Am Montag fielen von rund 300 getesteten Pools insgesamt 18 positiv aus. Ein Pool entspricht einer Schulklasse.» Grundsätzlich sei eine gewisse Häufung nach den Sommerferien zu erwarten gewesen, doch: «Die Relation ist mit rund sechs Prozent positiver Pools vergleichsweise hoch.»

Schulstart ohne Maskenpflicht, 12.8.2021: Für die Schülerinnen und Schüler im Kanton Basel-Stadt gilt ab Montag keine Maskenpflicht mehr im Schulhaus - dies trotz stark steigender Corona-Zahlen. Das teilte Erziehungsdirektor Conradin Cramer (LDP) am Donnerstag mit. Auch Lager und Schulausflüge sind wieder erlaubt. Man sei nach Absprache mit dem Gesundheitsdepartement zum Schluss gekommen, dass dies zu verantworten sei. Auch die freiwillige Schulsynode blicke dem maskenlosen Schulstart gelassen entgegen, sagt deren Präsident Jean-Michel Héritier. Beibehalten werden die regelmässigen Corona-Tests. Diese sollen ausgedehnt werden.

Linke will Steuereinnahmen von Moderna für Entwicklungsländer einsetzen, 10.8.2021: Weil der Impfstoffhersteller Moderna seinen Europasitz in Basel hat, dürften der Kanton Basel-Stadt und der Bund einiges mehr an Steuereinnahmen generieren. SP-Nationalrätin Sarah Wyss und SP-Grossrätin Michela Seggiani wollen mit parlamentarischen Vorstössen erreichen, dass die Schweiz diese Mehreinnahmen an die internationale Impforganisation Covax überweist. Diese versucht, Impfstoffe für Entwicklungsländer aufzutreiben.

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Linke will Steuereinnahmen von Moderna für Entwicklungsländer ausgeben
aus Regionaljournal Basel Baselland vom 11.08.2021. Bild: Keystone
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Lehrkörper verlangt Co2-Messgeräte in Klassenzimmern, 10.8.2021: Die Lehrerverbände in den beiden Basel verlangen, dass im Hinblick auf die kalte Jahreszeit Co2-Messgeräte in den Klassenzimmern installiert werden. Diese messen den Co2-Gehalt und alarmieren ab einem gewissen Schwellenwert, dass nun die Fenster geöffnet werden sollen. Mit dem Fensteröffnen soll die Verbreitung des Corona-Virus eingedämmt werden können. Bei den beiden Erziehungsdirektionnen von Basel-Stadt und Baselland weist man daraufhin, dass solche Geräte bereits vorhanden seien. Es genüge, wenn diese phasenweise in einem Klassenzimmer aufgestellt werden. So könnten Lehrer und Schülerinnen ein Gefühl dafür entwickeln, wie oft gelüftet werden müsse, heisst es. Kein Musikgehör haben die Kantone für die Installation von Luftreinigungsgeräten, so wie das in Deutschland diskutiert wird.

Weitere Fälle im Bässlergut, 03.08.21: 154 Menschen im Bundesasylzentrum Bässlergut sind seit letzter Woche in Quarantäne respektive in Isolation aufgrund eines Corona-Ausbruchs. In der Zwischenzeit wurden weitere 20 Menschen positiv auf das Virus getestet. Eine Person musste ins Spital gebracht werden.

Corona-Ausbruch im Bässlergut, 30.07.21: Das Bundesasylzentrum Bässlergut in Basel ist am Donnerstag wegen eines verbreiteten Corona-Ausbruchs komplett unter Quarantäne respektive Isolation gestellt worden. Das Gesundheitsdepartement teilt mit, dass bisher 50 Personen positiv getestet worden sind.

Laut Basler Kantonsarzt Thomas Steffen sei der Infektionsherd mit Massentests identifiziert. Alle Infizierten hätten einen milden Verlauf. Sie seien zusammen in Isolation. Alle negativ getesteten Personen seien räumlich getrennt in Quarantäne.

Bundesasylzentrum Bässlergut bei Basel
Legende: Das Bundesasylzentrum Bässlergut bei Basel steht wegen Corona-Ausbruch unter Quarantäne. Keystone

Wöchentliche Walk-In-Impftage bis Ende August, 28.07.21: Der Kanton Basel-Stadt bietet im kantonalen Impfzentrum beim Messezentrum bis Ende August jeweils am Freitag weitere Walk-In-Impftermine an.

Die ersten drei Walk-In-Impftage hätten mit einem Aufmarsch von rund 1000 Personen gezeigt, dass spontane Impfungen einem Bedürfnis entsprächen, teilte das Basler Gesundheitsdepartement mit.

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Besonders Leute, die sich früh impfen liessen, können betroffen sein
aus Regionaljournal Basel Baselland vom 08.07.2021. Bild: Keystone
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Corona-Zahlen aus den Kantonen

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Hier finden Sie Hilfe in der Coronazeit

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Corona beschäftigt uns alle. Unten finden Sie eine Liste mit Hotlines und Ratgebern rund um Corona.

BAG Infoline Coronavirus: 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

BAG Infoline Corona-Impfung: 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

Dureschnufe: Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

Angst und Panikhilfe Schweiz, Hotline: 0848 801 109 (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)

Eltern-Notruf Schweiz, Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

Pro Juventute, Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

Schweizer Sorgen-Telefon: 143 (24x7)

Suchthilfe Schweiz: Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

Branchenhilfe.ch: Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

SRF 4, 29.10.2020, 10:00 Uhr ; 

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