Impf-Postauto unterwegs, 19.08.2021
Ab Montag, 23. August, ist ein Impf-Bus in Graubünden unterwegs. Bis Mitte September werden 38 Gemeinden angesteuert, schreibt der Kanton in einer Mitteilung. Impfwillige können den Bus ohne Voranmeldung besuchen. Den ersten Halt macht der Impf-Bus in Tiefencastel.
Betrieben wird der Impf-Bus Graubünden, ein umgebautes Postauto, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der PostAuto AG.
Weitere Walk-In-Impfung geplant, 04.08.2021
Impfen ohne Voranmeldung soll erneut möglich sein. Am späteren Freitagnachmittag, 6. August können sich Impfwillige an der Churer Bahnhofstrasse piksen lassen. Personen ab 18 Jahren können sich impfen lassen, schreibt der Kanton.
Bei den letzten Walk-In-Impfungen in der Vorwoche, sei die Nachfrage gross gewesen. In Davos hätten sich 70 Leute und in Chur 430 Personen impfen lassen.
Verhalten optimistisch in den Sommer, 05.07.2021
Im Kanton Graubünden werden Betriebstestungen vorerst bis Mitte August 2021 weitergeführt. Die Bündner Regierung wird Anfang August 2021 über das weitere Vorgehen befinden. Das Projekt «Präventives Testen» wird in den Sommerwochen weiterentwickelt, um bei Bedarf – nämlich dann, wenn sich die epidemiologische Lage im Herbst erneut verschlechtern sollte – zeitnah wieder aktiviert werden zu können.
Zudem wird das Projekt Abwassermonitoring vorwärtsgetrieben. So sollen Häufungen von Infektionen festgestellt werden können. Der Kantonale Führungsstab bleibt weiter bestehen.
Maskenpflicht in Schulen fällt, 01.07.2021
Im Kanton Graubünden müssen Schülerinnen und Schüler und auch alle Erwachsenen auf dem gesamten Schulareal ab 5. Juli keine Maske mehr tragen. Dies gebe eine Perspektive für das neue Schuljahr, heisst es in der Mitteilung. Das Weglassen der Maske gelte unabhängig davon, ob sich eine Schule respektive Institution an den Schultestungen beteilige oder nicht.
Lockerung bei Lagern, 28.05.2021
Der Kanton Graubünden lockert seine strengeren Massnahmen für Lager. Neu brauchen Lager keine Bewilligung mehr, sondern lediglich eine Anmeldung. Zwar müssen alle Teilnehmenden vor dem Lager getestet sein, die wiederholten Tests während des Lagers dürfen aber auch Schnelltests sein. Auch wird die Obergrenze bei teilnehmenden Kindern aufgehoben.
Keine Maskenpflicht mehr in der Sekundarstufe I, 27.05.2021
In Graubünden wird die Maskenpflicht für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 auf den 31. Mai aufgehoben. Der Grund sind die positiven Erfahrungen mit den wöchentlichen Tests in Schulen.
Die Maskenpflicht für die Erwachsenen auf dem Schulareal sowie in den Unterrichtsräumen gelte unverändert weiter, teilte der Kanton am Donnerstag mit. An den Bündner Mittelschulen bleibe die Maskenpflicht bestehen.
Mit den wöchentlich stattfindenden Tests in Schulen könnten Corona-Fälle rasch identifiziert, Infektionsketten unterbrochen und die Infektionsraten nachweislich gesenkt werden, heisst es in der Mitteilung.
Impftermine für alle, 26.05.2021
Wegen der grossen Verfügbarkeit von Impfdosen wird in Graubünden ab dem 1. Juni die Einteilung nach Altersgruppen aufgehoben. Alle, die sich impfen lassen wollen, können sich nun anmelden.
In Graubünden seien inzwischen 39'317 Personen zweimal geimpft worden, teilte der Kanton am Mittwoch mit. Die Priorisierung nach Alter können aufgehoben werden, da die angemeldeten Personen über 45 Jahre «grossmehrheitlich ihre Impftermine erhalten haben».
Da inzwischen auch die Hausarztpraxen in die Impfkampagne eingebunden sind , «ist Personen mit chronischer Erkrankungen der Zugang zur Impfung garantiert», heisst es in er Mitteilung. Erfolgen die Lieferungen von Impfstoffen in den kommenden Wochen wie geplant, dann könnten bis Mitte Juli 2021 rund 50 Prozent der Bevölkerung in Graubünden vollständig geimpft sein.
Neues Testsystem an Gemeindeversammlung, 21.05.2021
Ein vom Kanton Graubünden mitgetragenes Pilotprojekt aus der Privatwirtschaft will sichere Grossveranstaltungen in Corona-Zeiten ermöglichen. An einer Gemeindeversammlung im Bündner Oberland ist am Freitag der erste Probelauf eines neuen Testsystems gestartet.
Das Testsystem Covent besteht aus einem Corona-Schnelltest und aus einer Software. Diese bringt Corona-Testresultate schnell und fälschungssicher auf die Handys der Getesteten, versprechen die Entwickler. Zudem werden die Resultate fest mit der Identität der Getesteten verknüpft.