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Kampf gegen das Coronavirus Das ist die Entwicklung im Kanton Nidwalden

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Weitere Informationen zur Covid19-Pandemie finden sie hier .

Behörden werben für Coronaimpfung, 27.07.2021: In Nidwalden ist die Bevölkerung nach Einschätzung der Behörden noch nicht ausreichend gegen das Coronavirus immun. Weil die Hygiene- und Abstandsregeln immer weniger eingehalten und die Fallzahlen steigen würden, sei eine Impfung umso wichtiger, teilte das kantonale Gesundheitsamt mit.

Im Kanton Nidwalden haben sich bislang 22'000 Personen mindestens einmal gegen Corona impfen lassen, über 18'000 davon haben auch die zweite Dosis verabreicht erhalten. Damit sind mehr als 58 Prozent der Nidwaldnerinnen und Nidwaldner, die älter als zwölf Jahre alt sind, mindestens ein Mal geimpft worden.

Bis Ende August ist die Impfung nach entsprechender Anmeldung im kantonalen Impfzentrum in Stansstad möglich. Später wird dies nur noch in Apotheken und Arztpraxen möglich sein.

Nidwalden hebt Maskenpflicht an Schulen auf, 25.06.2021: An sämtlichen Schulen im Kanton Nidwalden fällt per Montag die Maskenpflicht. Das hat der Regierungsrat nach Empfehlung des Kantonsarztes und des Amts für Volksschulen und Sport beschlossen. Zudem können sich ab sofort Jugendliche ab zwölf Jahren impfen lassen. Wegen der epidemiologischen Lage und dem abnehmenden Ansteckungsrisiko werde die Maskentragpflicht im Präsenzunterricht aufgehoben, teilte die Nidwaldner Staatskanzlei am Freitag mit. Dies gelte sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrpersonen.

Schrittweise Einführung des Covid-Zertifikats, 11.06.2021: Im Kanton Nidwalden soll das Covid-Zertifikat für genesene, geimpfte oder getestete Personen bis Ende Juni verfügbar sein. Dies teilt die Gesundheits- und Sozialdirektion mit. Die detaillierten Prozesse würden gegenwärtig noch getestet. Geplant sei, dass vollständig geimpfte Personen eine Benachrichtigung per SMS oder Brief erhalten, sobald das Zertifikat verfügbar ist. Wer erst zu einem späteren Zeitpunkt vollständig geimpft wird, soll ein Zertifikat bei der Impfstelle erhalten.

Heizpilze wieder verboten, 01.06.2021: Der Einsatz von Heizpilzen auf Restaurant-Terrassen ist ab sofort wieder verboten. Dies, weil die Restaurants seit gestern auch im Innern wieder geöffnet haben dürfen. Das teilt der Kanton mit. Nun braucht es für Heizungen im Freien wieder ein Baubewilligungs-Verfahren, ausserdem sind ausschliesslich solche mit erneuerbarer Energie erlaubt.

Corona-Notverordnungen genehmigt, 27.05.2021: Die Härtefallmassnahmen für durch die Coronakrise gebeutelten Nidwaldner Unternehmen haben nun auch den Segen des Parlaments. Der Landrat hat am Mittwoch die entsprechende Notverordnung einstimmig genehmigt und auch einem Ausnahmeregime für Gemeindeversammlungen zugestimmt. Das Kantonsparlament hatte die Notverordnung zu den Härtefallmassnahmen bereits am 31. März behandeln wollen. Die damalige Version war aber bereits veraltet, der Regierungsrat erliess auf den 1. April eine neue.

Hintergrund der Änderung waren neue Bestimmungen des Bundes, welche dazu führten, dass der Kanton mehr A-fonds-perdu-Beiträge auszahlt. Das aktuelle Regime sieht vor, dass die Härtefallhilfe bis zu einer Höhe von 300'000 Franken in Form von nicht rückzahlbaren Beiträgen ausbezahlt wird. Was diese Limite übersteigt, wird in Bürgschaften gewährt. Diese Notverordnung gilt bis Ende Jahr.

Unbestritten war auch eine zweite Notverordnung, die das Parlament zu genehmigen hatte. In dieser ging es um die politischen Rechte während der Coronapandemie, eine Diskussion fand nicht statt. Gemeindeversammlungen können demnach mit einem Schutzkonzept durchgeführt werden. Ausdrücklich erlaubt wird die Übertragung der Versammlung in andere Räumlichkeiten, um so die Versammlung in kleinere Gruppen aufzuteilen. Die Versammlungen dürfen auch im Freien stattfinden.

Härtefall-Programm auf Kurs, 12.05.2021: Im Kanton Nidwalden erhalten bislang 164 Unternehmen Härtefallhilfe. Ihnen wurden total 19.4 Millionen Franken Unterstützung zugesprochen, wie die Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte. 90 Prozent der Hilfsgelder oder 17.5 Millionen Franken wurden in Form von A-fonds-perdu-Beiträgen gewährt. Diese sind auf maximal 300'000 Franken beschränkt. Benötigt ein Unternehmen eine grössere Hilfe, gewährt Nidwalden zusätzlich Bürgschaften. Auf diese entfallen die restlichen 1.9 Millionen Franken der gewährten Hilfsgelder.

Kantonales Impfzentrum ab 3. Mai, 27.04.2021: Nidwalden eröffnet am Montag, 3. Mai, ein kantonales Impfzentrum in der Zivilschutzanlage in Stansstad. Impfwilligen Nidwaldnerinnen und Nidwaldnern steht ab dann diese dritte Option zur Verfügung, nebst Hausarztpraxen und Apotheken. Dies schreibt der Kanton in einer Mitteilung. Bald erhalte auch die breite Bevölkerung einen Impftermin, vorausgesetzt, die Impfstoffdosen treffen pünktlich ein. Anmelden können sich bereits jetzt alle Personen ab 16 Jahren über eine Arztpraxis oder Online .

Das Impfzentrum startet mit folgenden Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 18.00 Uhr. Durchschnittlich würden rund 200 Personen pro Tag geimpft. «Allerdings ist absehbar, dass es je nach Schwankungen bei Impfstoffmengen auch bei den Öffnungszeiten zu vorübergehenden Änderungen kommen wird», heisst es in der Mitteilung. Für die Impfung müsse man etwa 30 Minuten einrechnen und einen amtlichen Ausweis, die Krankenkassenkarte und das Terminbestätigungs-SMS mitbringen.

Das gilt

Nationale Massnahmen

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Im Kanton gelten die vom Bund angeordneten Bestimmungen .

Die Maskenpflicht wurde an sämtlichen Nidwaldner Schulen aufgehoben.

Auf Härtefallhilfe haben alle Unternehmen Anspruch, die in den letzten 12 Monaten wegen der Coronapandemie einen Umsatzrückgang von mindestens 40 Prozent hatten. Dies im Vergleich zu den Jahren 2018 und 2019. Weiter gelten jene Unternehmen als Härtefälle, die nach dem 1. November 2020 für mindestens 40 Tage behördlich geschlossen wurden.

Corona-Zahlen aus den Kantonen

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Weitere Informationen

Hier finden Sie Hilfe in der Coronazeit

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Corona beschäftigt uns alle. Unten finden Sie eine Liste mit Hotlines und Ratgebern rund um Corona.

BAG Infoline Coronavirus : 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

BAG Infoline Corona-Impfung : 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

Dureschnufe : Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

Angst und Panikhilfe Schweiz , Hotline: 0848 801 109 (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)

Eltern-Notruf Schweiz , Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

Pro Juventute , Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

Schweizer Sorgen-Telefon : 143 (24x7)

Suchthilfe Schweiz : Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

Branchenhilfe.ch : Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

Regionaljournal Zentralschweiz, 12.03.2021 12:03 Uhr ; 

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