- Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen zu einer Explosion eingeleitet, die sich am Montag im Genfer Stadtteil Grange-Canal ereignet hat.
- Ein junges Mädchen wurde dabei schwer verletzt, wie die Genfer Staatsanwaltschaft mitteilte.
- Das Verfahren wurde von der Bundesanwaltschaft (BA) übernommen, die für Fälle zuständig ist, in denen Sprengstoff verwendet wird, wie die Genfer Justizbehörde schreibt.
Am Montag hatte die Genfer Polizei die Gegend abgesperrt, um erste Ermittlungen durchzuführen. Laut lokalen Medien soll sich eine Paketbombe in einem Briefkasten eines Gebäudes befunden habe. Als diese explodierte, wurde ein etwa zwölfjähriges Mädchen schwer verletzt.
Der Fall erinnert an einen anderen, der sich im August im Genfer Stadtteil Saint-Jean ereignet hatte. Damals wurde ein Mann am Bein verletzt, als er einen Müllsack aufhob, der vor seiner Wohnungstür lag. Der Sack explodierte in seinen Händen.