Mögliche Mangellage - So will die SBB der Energiekrise trotzen

• Die SBB hat an einer Medienkonferenz über die Vorbereitungen auf eine mögliche Strommangellage im Winterhalbjahr informiert.
• Dies im Rahmen der Präsentation der Halbjahreszahlen des Unternehmens, wo ein Verlust von 142 Millionen Franken verzeichnet wurde.
• Die Züge der SBB fahren mit 90 Prozent Strom aus eigenen Wasserkraftwerken, so die SBB. Der Rest wird mit Atomstrom abgedeckt.
• Damit die SBB in einer Mangellage eigenen Strom erzeugen könne, «hält sie ihre Stauseen derzeit möglichst gefüllt», erklärte sie. Dafür müsse man nun Zukäufe zu «sehr hohen» Preisen machen.
• Eine zusätzliche Massnahme sei auch, weniger zu heizen. Dadurch soll der Gasbedarf um zehn Prozent reduziert werden.

Themen in diesem Liveticker

• Die Medienkonferenz ist beendet
• SBB könnte Haushaltsstrom liefern
• Wie hoch ist das Stromsparpotenzial?
• Ducrot: Sparpotenzial ist nicht immens
• Ducrot zu den Szenarien
• So will die SBB Energie sparen
• Reserve soll in Stauseen zur Verfügung stehen
• Deuber zur Energiemangellage
• Ducrot zur Energiesituation
• SBB kauft teure Energie am Markt
• Nachfrage stagniert seit Mai
• Verlust von 142 Millionen Franken
• Beginn der SBB-Medienkonferenz