- Die Postfinance hat aus Sicherheitsgründen rund 100 ihrer 1000 Postomaten ausser Betrieb genommen.
- Anfang Juli habe es in Luzern und Thun Manipulationen an je einem Postomaten gegeben, teilt die Postfinance mit.
- Um weitere solche Vorfälle zu vermeiden, seien die anderen Postomaten des gleichen Typs ausser Betrieb genommen worden.
- Wie viel Geld bei den Manipulationen in Luzern und Thun entwendet wurde – darüber machte die Postfinance keine Angaben.
Die Postfinance wurde Opfer zweier erfolgreicher Manipulationsversuche von Postomaten. «Am 1. und 3. Juli haben bislang unbekannte Täter in Luzern und Thun erfolgreiche Manipulationen von je einem Postomaten vorgenommen», teilte die Postfinance weiter mit.
Nun seien entsprechende Vorsichtsmassnahmen getroffen worden, um weitere Vorfälle zu vermeiden. Die rund 100 betroffenen Postomaten sollen schrittweise wieder hochgefahren werden, hiess es weiter. Schweizweit betreibt Postfinance den Angaben nach rund 1000 Postomaten.
Sicherheitstechnische Überlegungen
Zurzeit werde zusammen mit der Polizei und weiteren Partnern die Vorgehensweise der Täter analysiert. Über den entstandenen Schaden heisst es nur: «Wir geben keine Auskunft über die Deliktsumme», so ein Sprecher.
Aus sicherheitstechnischen Überlegungen wolle man zudem zum aktuellen Zeitpunkt keine weiteren Einzelheiten bekanntgeben. Die Post-Tochter betont ausserdem, dass zu keiner Zeit Gefahr für Kundinnen und Kunden oder deren Geld bestand.