- Thomas Süssli (52) ist neuer Chef der Schweizer Armee.
- Das verkündet Viola Amherd an einer Medienkonferenz.
- Der jetzige Chef Philippe Rebord (62) tritt auf Ende Jahr aus gesundheitlichen Gründen zurück.
Der Ticker ist abgeschlossen
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14:51
Ende der Medienkonferenz
Sie habe sich bei allen unterlegenen Kandidaten versichert, dass sie, sollten sie nicht ausgewählt werden, mit dem neuen Armeechef bestmöglich zusammenarbeiten werden, so Amherd. Mit diesen Worten schliesst die VBS-Vorsteherin die Medienkonferenz zum neuen Armeechef ab.
Wir beenden damit auch den Liveticker und danken Ihnen für das Interesse.
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14:48
Wieso keine Frau, Frau Amherd?
Weshalb sie auf eine Frau als Armeechefin verzichtet habe, will ein Journalist wissen. Schliesslich habe sich die Bundesrätin die Frauenförderung auf die Fahne geschrieben. In der Endrunde seien Süsslis Qualifikationen letztlich ausschlaggebend gewesen, antwortet sie. Die Auswahl sei ihr aber nicht leichtgefallen.
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14:43
Noch keine Interviews
Süssli bittet um Verständnis dafür, dass er zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Interviews gebe. Zuerst wolle er eine reibungslose Übergabe des Amtes des Armeechefs sicherstellen.
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14:42
Vorgänger geht aus gesundheitlichen Gründen
Rebord hatte im vergangenen April überraschend seinen Rücktritt eingereicht – aus gesundheitlichen Gründen. Er hatte im Februar eine schwere Thrombose erlitten, zudem stand ihm eine Hüftoperation bevor. Er würde sich aber bis Ende Jahr «durchbeissen», sagte er damals. Rebord hatte die Nachfolge von André Blattmann Ende 2016 angetreten.
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14:41
«Digitalisierung bietet Chancen»
Die Armee könne nur als ausgewogenes Gesamtsystem funktionieren, dazu gehöre auch die Cybersicherheit, sagt er nun auf Deutsch. «Die Digitalisierung bietet Chancen, die wir nicht verpassen dürfen.» Es gelte, angesichts des steigenden Tempos die Prozesse zu optimieren. Im Mittelpunkt stehe aber der Mensch. Er plädiert deshalb für eine Kultur, die Fehler zulasse.
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14:38
Ein Herzensentscheid für Süssli
Amherd ist überzeugt, dass er die Armee erfolgreich in die Zukunft führen werde. Er sei dynamisch und vorwärts orientiert. «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!»
Dann erteilt sie Süssli das Wort. Auch er beginnt auf Französisch. Der Entscheid für das Amt komme von Herzen und gebe ihm viel Energie. Er freue sich auf den 1. Januar 2020.
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14:37
Noch nicht lange hauptberuflich in der Armee
Süssli, verheiratet und Vater zweier Kinder, ist erst seit 2015 Berufsmilitär. Davor war der ursprünglich gelernte Chemielaborant bei verschiedenen Banken tätig und ist damit gut mit der Privatwirtschaft vertraut. Als Milizoffizier hatte er mehrere Kommandantenposten inne. Für die UNO war er in Namibia im Einsatz.
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14:37
Ich bin überzeugt, dass Thomas Süssli die Armee in eine erfolgreiche Zukunft führen wird.
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14:35
Thomas Süssli wird neuer Armeechef
Das Rennen gemacht hat Thomas Süssli. Der 52-jährige Divisionär wird per 1. Januar 2020 zum Korpskommandanten befördert und ersetzt auf dieses Datum hin den vorzeitig zurücktretenden, zehn Jahre älteren amtierenden Armeechef Philippe Rebord.
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14:34
Dank an abtretenden Armeechef
Nach der Begrüssung geht es gleich um eine der wichtigsten Personalien im VBS, den nächsten Armeechef. Amherd dankt Philippe Rebord zuerst für seine Verdienste auf Französisch, der Muttersprache des amtierenden Armeechefs. Dann erläutert sie die Qualifikationen, die ein Nachfolger, eine Nachfolgerin erfüllen müsse. Eine Frau und drei Männer seien am Ende übriggeblieben.
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14:25
Willkommen zur Medienkonferenz!
Viola Amherd, Vorsteherin des Verteidigungsdepartements, gibt heute bekannt, wer Nachfolger von Armeechef Philippe Rebord wird. Der Bundesrat hatte für die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder einer geeigneten Nachfolgerin eine Findungskommission eingesetzt.
Wir begrüssen Sie hiermit im Liveticker!