- Verdächtige Islamisten sollten umgehend ausgeschafft werden, sagte Rösti vor den Delegierten.
- Wenn dies nicht möglich sei, müsse es zu Internierungen kommen.
- Die muslimischen Gemeinschaften in der Schweiz forderte Rösti auf, Extremisten, Hassprediger und radikalisierte Männer und Frauen den Behörden zu melden.
Alle Asylbewerber, die sich «auf dem Radar» des Nachrichtendienstes befänden, sollten einen ablehnenden Entscheid erhalten und seien aus Sicherheitsgründen umgehend auszuschaffen, sagte SVP-Präsident Rösti unter dem Applaus von rund 350 Delegierten auf dem Waffenplatz Thun.
Allen Ausländern «und vor allem auch allen Muslimen in der Schweiz», müsse unmissverständlich klargemacht werden, welche Regeln und Werte in der Schweiz gälten und dass die Scharia in unserer Rechtsordnung absolut keinen Platz habe.
Rückehrer aus dem Dschihad verhaften
Weiter sollen Moscheen und das Wirken der Imame unter spezielle Beobachtung gestellt werden. Inhalte von Predigten seien punktuell zu überwachen und bei gesetzeswidrigem Verhalten sei sofort einzuschreiten.
Zudem verlangt Rösti, dass sämtliche Dschihad-Reisende, die in die Schweiz zurückkehrten, sofort in Sicherheitshaft genommen werden.