- Auf der Nord-Süd-Achse staut sich der Verkehr.
- Am frühen Samstagmorgen hatte bei Göschenen ein Kleinbus gebrannt. Die beiden Insassen blieben unverletzt.
- Es ist mit grossem Zeitverlust zu rechnen.
Der Gotthard-Tunnel war zwischenzeitlich gesperrt. Mittlerweile ist er wieder offen, der Verkehr staut sich aber weiterhin rund 7 Kilometer Richtung Süden und 3 Kilometer Richtung Norden.
Zwischenzeitlich belief sich die Wartezeit auf bis zu drei Stunden, die Fahrzeuge stauten sich auf einer Länge von 20 Kilometern.
Der Zwischenfall ereignete sich kurz vor 5 Uhr am Nordportal in Göschenen, wie die Urner Kantonspolizei mitteilte. Es sei zu einem Knall gekommen und im Motorenraum habe sich Rauch entwickelt. Die beiden Personen im Fahrzeug hätten dieses unverletzt verlassen können.
In der Folge geriet das Fahrzeug in Brand und wurde komplett zerstört. Als Ursache steht gemäss den Angaben ein technischer Defekt im Vordergrund. Die Autobahn Richtung Süden musste für eine Stunde vollständig gesperrt werden und war anschliessend für weitere anderthalb Stunden nur einspurig befahrbar.
Auf der Südseite zwischen Quinto und Airolo (TI) stauten sich die Fahrzeuge gemäss Angaben des TCS kurz vor Samstagmittag auf fünf Kilometern Länge. Das bedeutete eine Wartezeit von rund einer Stunde. Als Alternativ-Route wurde die A13 via San Bernardino empfohlen.