- Die SBB modernisieren in den kommenden fünf Jahren alle 341 IC2000-Doppelstockwagen.
- Die Modernisierung kostet mehr als 300 Millionen Franken.
- Die Züge sollen weitere 20 Jahre im Einsatz sein.
Es sind die Arbeitstiere der SBB: Die 341 Doppelstockwagen sind seit 20 Jahren in Betrieb. Die Wagen befördern täglich rund 180'000 Reisende, etwa zwischen Genf, Bern, Zürich, St. Gallen sowie Luzern. Alle Waggons bieten 32'654 Sitzplätze – alle Einwohner einer mittleren Stadt könnten gemeinsam auf Reise gehen.
«Heute und auch in Zukunft sind die Wagen ein Rückgrat des Fernverkehrs der SBB», sagte Toni Häne, Leiter SBB Personenverkehr. Die Rundumerneuerung der IC2000-Flotte sei die grösste Fahrzeug-Modernisierung in der Geschichte des Schweizer Fernverkehrs.
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Bild 1 von 4. Im Werk Olten wird jeweils gleichzeitig an 14 Wagen gearbeitet. Insgesamt werden gemäss SBB-Angaben mehr als 32'000 Sitze neu gepolstert, 40 Kilometer Teppich verlegt und mehr als 120 Tonnen Farbe aufgetragen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 4. Die Modernisierung pro Wagen dauert acht Wochen, jeden dritten Arbeitstag wird ein Fahrzeug fertiggestellt das Werk verlassen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 4. Pro Wagen entstehen Kosten von rund einer Million Franken. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 4. Die Modernisierung der IC2000-Doppelstückzügen ist mit viel Arbeit verbunden. Bis Mitte 2024 bauen die 120 SBB-Spezialisten die Wagen um. Bildquelle: Keystone.