- Die steigenden Gesundheitskosten werden immer mehr zum Problem.
- Die hohen Krankenkassenprämien sind mittlerweile der zweithäufigste Grund für Schulden – direkt nach den Steuern. Dies berichtet die «Sonntagszeitung».
- Zahlreiche Personen können die Prämien mindestens einmal nicht rechtzeitig bezahlen.
Für Personen mit kleinem bis mittlerem Einkommen werden die steigenden Gesundheitskosten immer mehr zum Problem. Laut der Schuldenberatung werden sie durch die Prämienzahlung jedes Jahr ärmer.
Rund 6,4 Prozent der Schweizer Bevölkerung leben in einem Haushalt, der mindestens einmal die Krankenkassenprämien nicht rechtzeitig bezahlen konnte.
Zum Vergleich: Vor zwanzig Jahren standen nur 17 Prozent der Klienten der Berner Schuldenberatung bei ihrer Krankenkasse in der Kreide. Heute seien es schon mehr als die Hälfte.