Namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik hatten per Brief beim Bundesrat für den 45-Millionen-Franken-Deal lobbyiert – ohne Erfolg, wie man jetzt weiss.
Der Bundesrat schiebt dem lukrativen Waffengeschäft mit Saudi-Arabien den Riegel. Die Landesregierung verweigert die Bewilligung. Der Bundesrat habe dabei von seinem Handlungsspielraum Gebrauch gemacht, sagte Sprecher André Simonazzi.
Über das Waffengeschäft hatte vergangene Woche die Sendung «10vor10» des Schweizer Fernsehens SRF berichtet. Demnach ging es um Pistolenteile der Schweizer Firma KRISS. Die Pistolenteile sollten an die USA geliefert, dort fertig montiert und nach Saudi-Arabien geliefert werden.