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Schweiz Burkhalter: «Die Jugend hat 2014 Priorität»

Ab dem 1. Januar ist Didier Burkhalter der neue Bundespräsident. Als Gesicht der Nation will er dabei vor allem die Beziehungen zum Ausland sowie die Jugend ins Zentrum rücken.

«Ich werde in meinem Präsidialjahr die Priorität vor allem der Jugend geben», sagt Burkhalter in einem Interview mit SRF-Bundeshausredaktor Hanspeter Trütsch. «Wir müssen die Jugendlichen integrieren und auch für die Jugend denken.» Man müsse vermehrt daran denken, dass Entscheide auch Auswirkungen auf die nächste Generation haben, so Burkhalter.

In seinem Präsidialjahr wird Burkhalter zudem mehrere Reisen ins Ausland in Angriff nehmen. Gute internationale Beziehungen seien wichtig für die Zukunft der Schweiz, meint Burkhalter. Ihm sei bewusst, dass es in der Bevölkerung Ängste gebe. Gerade die Diskussionen um Immigration und Integration zeugen davon.

Der Bundesrat aber betont: Eine massvolle Öffnung der Schweiz sei immer der Schlüssel für den Erfolg gewesen. «Der Schweiz geht es gut», so Burkhalter. Es gebe zwar auch Probleme, die man anpacken werde. «Eine grossartige Systemänderung wäre aber wahrscheinlich ein Fehler.»

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