Stationen als Armee-Chef: Zwei Debakel machten André Blattmann das Leben als Armee-Chef schwer. Zuletzt hatte er deshalb wohl die Unterstützung der SVP verloren.
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Rücktritt: Armeechef André Blattmann verlässt nach knapp acht Jahren die Spitze der Schweizer Armee.
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Rücktritt: Armeechef André Blattmann verlässt nach knapp acht Jahren die Spitze der Schweizer Armee.
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Rückblick: Im Jahr 2009 wird Blattmann Chef der Armee. Zuvor hatte er diese Position bereits ad interim inne.
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Rückblick: Im Jahr 2009 wird Blattmann Chef der Armee. Zuvor hatte er diese Position bereits ad interim inne.
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Er übernahm die Topstelle von Vorgänger Roland Nef. Dieser hatte davor für einen Medienskandal gesorgt, weil bekannt geworden war, dass gegen ihn ein Strafverfahren wegen Nötigung lief. Nef war gezwungen, zurückzutreten.
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Er übernahm die Topstelle von Vorgänger Roland Nef. Dieser hatte davor für einen Medienskandal gesorgt, weil bekannt geworden war, dass gegen ihn ein Strafverfahren wegen Nötigung lief. Nef war gezwungen, zurückzutreten.
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Debakel Nummer 1: Im Jahr 2010 stellte Blatter der Sicherheitskommission des Nationalrates (SIK) eine Karte vor, auf der soziale und militärische Brennpunkte in Europa und Nordafrika eingezeichnet waren. Dabei machte er die Aussage, dass Migrationsströme von Griechen zu erwarten seien, die einen Einsatz der Armee nötig machen würden.
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Debakel Nummer 1: Im Jahr 2010 stellte Blatter der Sicherheitskommission des Nationalrates (SIK) eine Karte vor, auf der soziale und militärische Brennpunkte in Europa und Nordafrika eingezeichnet waren. Dabei machte er die Aussage, dass Migrationsströme von Griechen zu erwarten seien, die einen Einsatz der Armee nötig machen würden.
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Politiker warfen Blattmann darauf vor, die Karte skizziere Gefahren, die nicht Sache der Armee seien. Blattmann wurde vom damaligen Sik-Vorsitzenden Jakob Büchler (CVP, Bild) vorgeladen, um sich zu erklären.
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Politiker warfen Blattmann darauf vor, die Karte skizziere Gefahren, die nicht Sache der Armee seien. Blattmann wurde vom damaligen Sik-Vorsitzenden Jakob Büchler (CVP, Bild) vorgeladen, um sich zu erklären.
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Debakel Nummer 2: Im Mai 2014 sagt eine Mehrheit des Stimmvolkes von 53,4 Prozent Nein zum Kauf neuer Kampfflugzeuge des schwedischen Herstellers Gripen. VBS-Vorsteher Ueli Maurer und Blattmann hatten davor stark für die Vorlage geweibelt. Medien munkelten daraufhin, die SVP gebe vor allem Blattmann die Schuld an der verlorenen Abstimmung.
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Debakel Nummer 2: Im Mai 2014 sagt eine Mehrheit des Stimmvolkes von 53,4 Prozent Nein zum Kauf neuer Kampfflugzeuge des schwedischen Herstellers Gripen. VBS-Vorsteher Ueli Maurer und Blattmann hatten davor stark für die Vorlage geweibelt. Medien munkelten daraufhin, die SVP gebe vor allem Blattmann die Schuld an der verlorenen Abstimmung.
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Es gab bessere Zeiten: Im September 2015 schreiben Medien von einem Zerwürfnis zwischen dem Armeechef und der SVP – wegen dem Gripendebakel und mangelhafter Armeeplanung. Demnach habe VBS-Vorsteher Maurer die Stelle des Armeechefs abschaffen wollen. Blattmann soll hinter dem Rücken Maurers aber weiter für seine Führungsstruktur geweibelt haben.
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Es gab bessere Zeiten: Im September 2015 schreiben Medien von einem Zerwürfnis zwischen dem Armeechef und der SVP – wegen dem Gripendebakel und mangelhafter Armeeplanung. Demnach habe VBS-Vorsteher Maurer die Stelle des Armeechefs abschaffen wollen. Blattmann soll hinter dem Rücken Maurers aber weiter für seine Führungsstruktur geweibelt haben.
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Dieses Vorgehen soll Blattmann einen Rüffel von SVP-Fraktionschef Adrian Amstutz eingehandelt haben.
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Dieses Vorgehen soll Blattmann einen Rüffel von SVP-Fraktionschef Adrian Amstutz eingehandelt haben.
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Auf dem neuen VBS-Vorsteher Guy Parmelin soll deshalb Druck aus der eigenen Partei gelastet haben, den Armeechef möglichst bald in den Ruhestand zu schicken.
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Auf dem neuen VBS-Vorsteher Guy Parmelin soll deshalb Druck aus der eigenen Partei gelastet haben, den Armeechef möglichst bald in den Ruhestand zu schicken.
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