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Bild 1 von 8. Berühmter Banker und Fasnächtler – Marcel Ospel. 1998 wurde er erster CEO der UBS. Unter Ospel – ab 2001 VR-Präsident – entwickelte sich die UBS zu einer der grössten Investmentbanken. Und investierte dabei auch viel Geld in faule US-Hypotheken. Diese trieben die Bank fast in den Ruin und bescherten Ospel einen unrühmlichen Abgang. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 8. Im Dezember 2001 wurde Peter Wuffli überraschend Chef der UBS. Er stärkte die Vermögensverwaltung der Bank und baute das Investment-Geschäft aus. Sein Abgang 2007 kam so überraschend wie seine Berufung. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 8. Als Marcel Ospel 2008 als VR-Präsident der UBS zurücktrat, übernahm Peter Kurer. Der Entscheid wurde in den Medien kritisiert. Denn Kurer galt als enger Vertrauter von Ospel – unter dessen Führung die Bank 2008 kurz vor der Insolvenz stand. Ohne den Notkredit des Bundes über 6 Milliarden Franken wäre die Bank Konkurs gegangen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 8. Die UBS brauchte nach dem Fast-Kollaps einen vertrauenswürdigen Mann. Alt Bundesrat Kaspar Villiger passte perfekt. International gut vernetzt und mit gutem Ruf in den USA übernahm er 2009 das Präsidium des Verwaltungsrates. Das Mandat legte er 2012 vorzeitig nieder. An seine Stelle trat Axel Weber. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 8. Marcel Rohners Intermezzo an der Spitze der UBS war kurz. Vor dem grossen Subprime-Debakel 2007 übernahm er von Peter Wuffli. Neben den 6 Milliarden Franken des Bundes, die Rohner 2008 brauchte, musste die SNB die faulen Subprime-Kredite von 40 Milliarden übernehmen. Als die Bank wieder einigermassen sicher war, trat Rohner Anfang 2009 zurück. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 8. Die Mächtigen von Zürich unter sich. Oswald Grübel und Christoph Blocher an der Albisgüetli-Tagung 2012. Grübel war Gastredner. Er übernahm 2007 den Chefposten bei der UBS von Marcel Rohner. Als 2011 der Wertpapierhändler Adoboli 2.7 Milliarden Franken verspekulierte, trat Grübel ab. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 8. Durch Abbau zum Durchblick. 2011 folgte Sergio Ermotti auf Oswald Grübel. Nach dem Adoboli-Verlust von 2.7 Milliarden erneuerte er das Risikomanagement des betroffenen Investment-Bereichs. Allgemein verlor das Investmentbanking bei der UBS an Bedeutung. Rund 10'000 Stellen sollen in dieser Sparte abgebaut werden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 8. Axel Weber ist der ehemalige Präsident der Deutschen Bundesbank und heute VR-Präsident der UBS. Ermotti und Weber beschlossen zusammen die Strategie «Rückzug»: Das Investmentgeschäft der UBS wird stark verkleinert. Ausbauen wollen die beiden die globale Vermögensverwaltung und das Kundengeschäft auf dem Heimmarkt Schweiz. Bildquelle: Reuters.
Inhalt
Schweiz Die «Köpfe» der UBS-Krise
Rohner – Grübel – Ermotti. Drei Chefs dirigierten die Geschicke der UBS seit Beginn der Finanzkrise. Auch die Verwaltungsratspräsidenten wechselten oft. Nicht weniger als deren vier präsidierten die Bank in den letzten sechs Jahren. In einer Bildergalerie zeigen wir die wichtigsten Köpfe der UBS.
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