Schweiz - Elf Kandidaten für sieben Sitze in Genf

Heute wählen die Stimmbürger des Kantons Genf in einem zweiten Wahlgang ihre neue Regierung. Gleich elf Kandidaten hoffen auf genügend Stimmen. Weil im ersten Wahlgang vom Oktober niemand das absolute Mehr schaffte, geht es jetzt in die Stichwahl.

Resultat Zweiter Wahlgang Staatsratswahlen Genf

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  Gewählt

  Pierre Maudet, FDP (59'007 Stimmen)

  SRF
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  Gewählt

  François Longchamp, FDP (55'077 Stimmen)

  SRF
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  Gewählt

  Serge dal Busco, CVP (49'903 Stimmen)

  SRF
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  Gewählt

  Luc Barthassat, CVP (46'284 Stimmen)

  SRF
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  Gewählt

  Antonio Hodgers, Grüne (44'095 Stimmen)

  SRF
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  Gewählt

  Anne Emery-Torracinta, SP (43'474 Stimmen)

  SRF
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  Gewählt

  Mauro Poggia, MCG (41'127 Stimmen)

  SRF
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  Nicht gewählt

  Thierry Apotheloz, SP (39'843 Stimmen)

  SRF
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  Abgewählt

  Isabel Rochat, FDP (37'044 Stimmen)

  SRF
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  Nicht gewählt

  Céline Amaudruz, SVP (35'049 Stimmen)

  SRF
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  Nicht gewählt

  Eric Stauffer, MCG (32'010 Stimmen)

  SRF

Im ersten Durchgang vom 6. Oktober hatten noch 29 Kandidaten für den Staatsrat kandidiert. Die Zahl der Anwärter ist inzwischen auf elf geschrumpft.

Die Genfer SP schickt Grossrätin Anne Emery-Torracinta und den Gemeinderat von Vernier, Thierry Apothéloz, ins Rennen. Das Linksaussenbündnis «Ensemble à gauche» stellt keinen Kandidaten mehr auf. Auch der grüne Nationalrat Antonio Hodgers tritt noch einmal an.

Debakel für die Linken

Für die Linksparteien waren die Wahlen im Oktober zum Debakel geraten. Auf den Plätzen eins bis sechs lagen nur Bürgerliche. Bei den Sozialdemokraten war deshalb auch der Gang in die Opposition in Erwägung gezogen worden. Die SP will aber dem Bündnis aus SVP und Mouvement Citoyens Genevois (MCG) etwas entgegensetzen.

FDP und CVP schicken fünf Kandidaten in die Stichwahl. Das MCG und die SVP ziehen gemeinsam mit dem Trio Mauro Poggia, Eric Stauffer (beide MCG) und Céline Amaudruz (SVP) in den zweiten Wahlgang.