Anti-Aids-Kampagnen der vergangenen 30 Jahre
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Bild 1 von 16. Die diesjährige Kampagne steht unter dem Motto: «Partner wechselt. Safer Sex bleibt.». Bildquelle: BAG.
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Bild 2 von 16. Die Zahl der Chlamydien-Infektionen, die vor allem Frauen betrifft, ist um fünf Prozent gestiegen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) erklärt sich diese Zahl insbesondere durch die Einführung von einfacheren Tests, die auch häufiger durchgeführt würden. Bildquelle: BAG.
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Bild 3 von 16. Die Zahl der Syphilis-Erkrankungen nahm um sieben Prozent zu. Diese betrifft laut BAG vor allem Männer, die Sex mit Männern haben. Bildquelle: BAG.
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Bild 4 von 16. Auch in den vergangenen Jahren wählten die Kampagnenführer unterschiedliche Umsetzung für das Thema «Safer Sex»: 2015 steht zwar weiterhin die Prävention im Fokus, jedoch diesmal in Verknüpfung von HIV und herkömmlichen Infektionen. Bildquelle: PD.
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Bild 5 von 16. 2014: In der neuen Kampagne von Love Life geht's um Lebensfreude und sorglosen Sex – wer sich schützt, hat nichts zu bereuen. Bildquelle: Love Life.
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Bild 6 von 16. 2012: Personen mit Geschlechtskrankheiten werden aufgefordert, ihre Sexpartner über ihre Diagnose zu informieren, auch wenn dies nicht immer leicht fällt. Bildquelle: Love Life.
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Bild 7 von 16. 2011: Mit der Kampagne soll nicht nur auf die Gefahr von HIV, sondern auch auf andere sexuell übertragbare Krankheiten aufmerksam gemacht werden. Bildquelle: Love Life.
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Bild 8 von 16. 2009: Love Life wirbt dafür, für nicht alltägliche Situationen stets ein Präservativ bei sich zu haben. Bildquelle: Love Life.
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Bild 9 von 16. 2008: In der Kampagne werden Ausnahmesituationen wie Urlaub, Geschäftsreisen oder auch Parties thematisiert. Im Vorfeld soll schon nachgedacht werden. Bildquelle: Love Life.
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Bild 10 von 16. 2006: Der Schutz beim Geschlechtsverkehr soll zum Sexualleben dazugehören, wie die Kleider zum Alltag. Bildquelle: Love Life.
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Bild 11 von 16. 2005: Wie auch immer – aber nie ohne. Damals hiess die Kampagne noch Stop Aids. Bildquelle: Love Life.
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Bild 12 von 16. 2003: Appell an die Eltern: Eine umfassende und rechtzeitige Aufklärung ist lebenswichtig. Bildquelle: Love Life.
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Bild 13 von 16. 1995: Die Liebe und das Sexualleben sollen etwas Positives bleiben – aber niemand soll positiv werden. Bildquelle: Love Life.
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Bild 14 von 16. 1992: Ob in der Stadt oder auf dem Land: Die Regeln sind dieselben. Bildquelle: Love Life.
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Bild 15 von 16. 1990: In früheren Jahren wurde häufig darauf aufmerksam gemacht, wie sehr HIV-Positive sozial ausgegrenzt werden und unter ihrer Krankheit zu leiden haben. Bildquelle: Love Life.
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Bild 16 von 16. 1987: Einmal ist nicht kein Mal: Auch vor 29 Jahren wurde auf die Notwendigkeit von Präservativen aufmerksam gemacht – schon beim ersten Mal. Bildquelle: Love Life.
«Partner wechselt. Safer Sex bleibt»: Mit diesem Slogan will das Bundesamt für Gesundheit (BAG) für das Risiko sexuell übertragbarer Infektionen sensibilisieren und hat seine neue «Love Life-Kampagne» vorgestellt.
Sexuell übertragbare Krankheiten nehmen zu. Im vergangenen Jahr stiegen die Tripper-Fälle (Gonorrhoe) gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent, die Syphilis um 7 Prozent und die Chlamydien um 5 Prozent. Stabil blieb die Zahl der HIV-Fälle. Dieser Trend sei in ganz Europa zu beobachten, schreibt das BAG. Die Zahlen zeigten, dass die Präventionsbemühungen weitergeführt werden müssten.
«Safer Sex-Regeln» in Erinnerung rufen
Die neue Kampagne thematisiert den Partnerwechsel. Ein häufiger Wechsel des Sexualpartners erhöhe das Risiko einer Ansteckung, hält das BAG fest. Die Verwendung eines Kondoms senke dieses Risiko stark und verhindere die Übertragung von HIV. Wer sich strikt an das Motto «Partner wechselt. Safer Sex bleibt» halte, könne sich schützen.
Das BAG ruft die «Safer Sex-Regeln» in Erinnerung: Eindringender Geschlechtsverkehr immer mit Kondom, kein Sperma und kein Blut in den Mund nehmen, bei Grippesymptomen nach ungeschütztem Sex sowie bei Juckreiz, Brennen, Ausfluss oder anderen Beschwerden im Intimbereich sofort zum Arzt oder zur Ärztin. Die Kampagne tragen das BAG, Aids-Hilfe Schweiz und Sexuelle Gesundheit Schweiz.