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Schweiz «Schweiz am Sonntag»: Aus zwei wird eine Zeitung

Die Medienbranche rückt zusammen: Die Sonntagszeitungen «Der Sonntag» und «Die Südostschweiz am Sonntag» gibt's nicht mehr. Die beiden Redaktionen kooperieren und nennen ihr Blatt künftig «Schweiz am Sonntag».

Erstmals sind die bisherigen Sonntagszeitungen «Der Sonntag» und «Die Südostschweiz am Sonntag» unter dem gemeinsamen Markentitel «Schweiz am Sonntag» erschienen.

Die Zusammenarbeit führt vor allem bei der bisherigen «Südostschweiz am Sonntag» (Verlag Südostschweiz Medien mit Sitz in Chur) zu Veränderungen. Denn sie übernimmt die nationalen Textseiten und das Layout vom «Sonntag» (AZ Medien mit Sitz in Baden). Die Seiten für die Regionalausgaben Graubünden, Glarus und Gaster-See werden weiterhin von den Redaktionen der «Südostschweiz» produziert.

Sechs Sonntagszeitungen

Neben der Südostschweiz wird das neue Blatt in den sechs Regionen Aargau, Zofingen, Olten, Solothurn/Oberaargau, Basel/Baselland und Limmattal/Zürich präsent sein. Dort erschien sie bisher als «Der Sonntag».

In der deutschsprachigen Schweiz erscheinen mit der «Schweiz am Sonntag» nun jeden Sonntag sechs Zeitungstitel. Dazu gehören die «Ostschweiz am Sonntag» (NZZ Medien Gruppe), der «SonntagsBlick» (Ringier), die «SonntagsZeitung» (tamedia), die «NZZ am Sonntag» (NZZ) und die «Zentralschweiz am Sonntag» (Neue Luzerner Zeitung/NZZ).

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