Die Eidgenossenschaft sei «extrem besorgt» über die politische und humanitäre Lage in Syrien. Man bedaure ausserordentlich, dass sich der UNO-Sicherheitsrat noch nicht auf ein gemeinsames Vorgehen verständigen konnte, um die Tragödie zu beenden. Dies schreibt das Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in einem Communiqué.
«Der einzig gangbare Weg ist der politische», so das EDA weiter. Man verurteile die Verletzungen des humanitären Völkerrechts, die im mutmasslichen Einsatz von Giftgas gipfelten. Dringend müsse der Bevölkerung im Konfliktgebiet Unterstützung zukommen.
Die Schweiz werde sich weiter sowohl in Syrien wie in dessen Nachbarländern um Hilfe für die Betroffenen bemühen, so das EDA. Ausserdem biete die Schweiz ihre guten Dienste an, um zu einem dauerhaften Frieden beizutragen.