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Fussballteams marschienen im Stadion ein.
Legende: Bereits vor dem Anpfiff war es in Bern zu Schlägereien zwischen Fans gekommen. Keystone

Schweiz Verletzte bei Fussball-Randalen in Bern

Krawalle, Gummischrot und gesperrte Strassen. Der Match zwischen den Berner Young Boys und dem FC Basel wurde von Ausschreitungen und Schlägereien überschattet. Einige Verletzte landeten im Spital.

Eine Gruppe von Fans der Berner Young Boys und des FC Basel sind am Samstag im Berner Breitenrain-Quartier aneinander geraten. Dabei wurden vier Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Die Polizei hielt insgesamt 17 Personen an.

Um die Fan-Lager zu trennen, setzten die Sicherheitskräfte im Vorfeld der Fussball-Partie mehrmals Gummischrot ein, wie sie am späten Samstagabend mitteilten.

Fanwalk nicht bewilligt

Ein Teil der Basler Fans hatte sich nicht an die Anweisung der Berner Behörden gehalten, für das Spiel in Extrazügen bis Bern-Wankdorf anzureisen und auf einen Fanmarsch durch die Stadt zu verzichten. Stattdessen reisten die Fans in regulären Zügen bis zum Hauptbahnhof. Von dort strömten sie in die Innenstadt und nahmen nach 17 Uhr einen Fanmarsch über die Kornhausbrücke ins Breitenrain-Quartier unter die Füsse.

Einige Fans wählten den Weg über den Breitenrainplatz, wo sie sich Auseinandersetzungen mit YB-Anhängern lieferten. Die Berner Behörden hatten den Fanwalk nicht bewilligt, weil sie ein Aufeinandertreffen der beiden Fan-Lager unbedingt vermeiden wollten.

Spielbericht

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Mit einem knappen Erfolg bei den Young Boys konnte der FC Basel temporär die Tabellenspitze zurückerobern. Der Spielbericht bei den Sportkollegen.

Strassen gesperrt

Der Hauptharst der Basler Fans schlug laut Zeugen eine Route ein, die in Nähe der Kaserne Richtung Stadion führt. Dieser Fanwalk blieb friedlich. Die Basler zogen auch an einem Lokal von YB-Fans vorbei, ohne dass es zu Zwischenfällen kam, wie Augenzeugen berichteten.

Die Polizei war im Breitenrainquartier mit einem grossen Aufgebot präsent. Der öffentliche Verkehr war vorübergehend stark eingeschränkt. Die Polizei sperrte mehrere Strassen. Im Stadion selber blieb es während des Spiels ruhig.

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