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Schweiz VW-Abgasskandal: Erste Zivilklagen in der Schweiz

Vor rund einem Jahr kam die Abgas-Schummelei bei VW ans Licht. Jetzt sehen sich VW und die Importeurin AMAG auch in der Schweiz mit ersten Zivilklagen konfrontiert. Ein Anwalt strengt in Genf zwei Musterprozesse an.

Ob Audi, Skoda oder VW: Auch in der Schweiz ist bei gewissen Dieselfahrzeugen des VW-Konzerns eine betrügerische Software eingebaut worden. Die betroffenen Kunden wollen nun entschädigt werden.

Amag hält Klage für unbegründet

So will nun der Genfer Anwalt Jacques Roulet den geschädigten Autobesitzern zu ihrem Recht verhelfen. Sie seien getäuscht worden, so sein Argument. Ihre Autos hätten durch den Skandal an Wert verloren. «Wir strengen zwei Pilotprozesse an. Im einen klagen wir auf Schadenersatz für den Wertverlust des Fahrzeugs. Im anderen Prozess fordern wir die Auflösung des Kaufvertrags und die Rückerstattung des Kaufpreises.»

Die Pilotprozesse gegen VW sollen den Weg ebnen für weitere Klagen. Amag steht also unter Druck. Der VW-Importeur hält die Schadenersatzklage für unbegründet.

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