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Bild 1 von 4. Kein Durchkommen mehr: Die Polizei sperrte das Gelände ab. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 4. Kritik gegen die Fifa steht schon lange im Raum: etwa wird der Organisation Günstlingswirtschaft vorgeworfen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 4. Wer sich in der Fussballwelt gegen die Fifa richtet, hat einen mächtigen Gegner. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 4. Brasilien hätte die WM-Milliarden für besseres ausgeben können, sagen Kritiker. Bildquelle: SRF.
Am Samstagnachmittag haben in der Nähe des Fifa-Hauptsitzes in Zürich rund 150 Personen demonstriert. Aufgerufen zur unbewilligten Kundgebung mit dem Slogan «Wir lieben den Fussball – wir hassen die Fifa» hatte unter anderen der revolutionäre Aufbau.
Laut der Zürcher Stadtpolizei gab es einzelne kleinere Sachbeschädigungen. Auf das Gelände des internationalen Fussballverbands sind die Demonstrierenden nicht gelangt. Es habe eine aufgeladene Stimmung geherrscht, der Polizeieinsatz sei aber «im Grossen und Ganzen problemlos» abgelaufen, sagte ein Polizeisprecher.
Die Demonstrierenden in Zürich wollten mit ihrer Aktion ihre Solidarität mit den Aktivisten in Brasilien ausdrücken, die seit Monaten auf die Strasse gehen.
In Brasilien seien ganze Quartiere zerstört worden, um neue Fussballstadien und angrenzende Shoppingtempel zu bauen, heisst es im Aufruf zur Demo. Bis zu 250'000 Menschen seien aus ihren Wohnungen vertrieben worden. Die wenigen Profiteure des Spektakels seien die Fifa und internationale Konzerne.