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Bild 1 von 4Legende: Beim Zugunfall sind Schwefelsäure und Natronlauge aus den beschädigten Wagen ausgelaufen. SRF/Mirjam Spreiter -
Bild 2 von 4Legende: Durch die Chemikalien wurde die Erde in der Umgebung verschmutzt. SRF/Mirjam Spreiterö
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Bild 3 von 4Legende: Die entgleisten Wagen werden bis am Donnerstag an ihren Zielort im Wallis transportiert. SRF/Mirjam Spreiter
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Bild 4 von 4Legende: Gesichert ist bisher nur, dass die Achse des 17. Wagens entgleist ist. Die Unfallursache ist weiterhin unklar. SRF/Mirjam Spreiter
Bei der Entgleisung des Güterzugs in Daillens VD vom vergangenen Samstag ist die Bahninfrastruktur auf rund 500 Metern beschädigt worden. Betroffen sind Geleise, Fahrleitungen und Kabel. Dies gaben SBB und verschiedene Behörden am Mittwoch an einer Medienkonferenz am Unfallort bekannt.
Die genaue Unfallursache sei weiterhin unbekannt. Es sei festgestellt worden, dass eine Achse des 17. Wagens des Güterzugs entgleist sei und zwar einige hundert Meter vor der Unfallstelle. Aus welchem Grund die Achse neben die Gleise geriet, sei aber unbekannt.
Wagenteile gefunden
Neben dem Bahntrassee seien zudem ebenfalls vor der Unfallstelle Teile des Rollmaterials gefunden worden. Von welchem Wagen sie stammten, sei aber ebenfalls unbekannt. Auch müsse noch geklärt werden, ob diese Teile allenfalls einen Zusammenhang mit dem Unfall gehabt hätten.
Die entgleisten und umgestürzten Zisternenwagen werden nun bis morgen Donnerstag an ihren Zielort nach Monthey VS abtransportiert. Dort werden sie von Experten der Unfalluntersuchungsstelle des Bundes genau unter die Lupe genommen.
Wann die Bahnstrecke wieder für den Verkehr freigegeben werden kann, ist nach wie vor unbestimmt. Eine Prognose könne nicht gemacht werden. Es werde sicher noch mehrere Tage dauern.
