- Die Mietpreise für Wohnungen in einer familientauglichen Grösse gehen in den zehn grössten Schweizer Städten weit auseinander.
- Die günstigste Median-Miete für eine 4.5-Zimmer-Wohnung mit einer Grösse von bis zu 110 Quadratmetern kostet in St. Gallen 2004 Franken.
- Der teuerste Mietpreis findet sich in der Stadt Genf – mit einem Preis von 3820 Franken für eine vergleichbare Wohnung. Diese Zahlen gehen aus einer Studie des Internetvergleichsdienst Comparis hervor.
Teure Mietpreise finden sich gemäss der Studie aber auch in Zürich und Lausanne.
Für die deutlichen Preisunterschiede seien verschiedene Faktoren verantwortlich, heisst es in der Mitteilung. Dabei werden das knappe Angebot an Wohnungen in Zürich oder Genf genannt.
Zum anderen spiele die hohe Zahlungsbereitschaft der Wohnungssuchenden eine Rolle. In den beiden teuersten Städten gebe es eine hohe Anzahl an gut bezahlten Jobs, wie etwa im Finanzsektor. «Ein Mittel um günstigeren Wohnraum zu schaffen, ist das verdichtete Bauen, was in beiden Schweizer Städten aber noch zu wenig stattfindet», wird Comparis-Finanz-Experte Frédéric Papp in der Mitteilung zitiert.