- Laut dem Bundesamt für Gesundheit ist mit 144 Grippe-Fällen pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner der Schwellenwert einer Epidemie überschritten.
- Die Grippe grassiert vor allem in den westlichen Landesteilen und bei der jüngeren Altersgruppe.
- In den Kantonen Genf, Neuenburg, Waadt und Wallis sind die Fallzahlen am höchsten.
Während der vergangenen Woche wurden von 120 Ärztinnen und Ärzten des Sentinella-Meldesystems 17,1 Grippeverdachtsfälle pro 1000 Konsultationen gemeldet. Am meisten betroffen sind derzeit Kinder im Alter von 0 bis 4 Jahren, wie auf der Homepage des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) mitgeteilt wird.
Tessin und Graubünden noch verschont
In der Westschweiz, sowie im Mittelland und die Zentralschweiz ist die Grippe weit verbreitet, in der Ostschweiz ist sie verbreitet. In den Kantonen Graubünden und Tessin ist sie laut BAG derzeit nur sporadisch verbreitet.
Die Grippe oder auch Influenza ist eine durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit. Alltagssprachlich wird die Bezeichnung Grippe auch für grippale Infekte verwendet. Dabei handelt es sich um verschiedene andere, in der Regel harmloser verlaufende Virusinfektionen.