- Wegen eines Steinschlags im Tunnel der Jungfraubahn war die Strecke von und zum Jungfraujoch mehrere Stunden gesperrt.
- Rund 1000 Touristinnen und Touristen steckten auf dem «Top of Europe» fest.
- Am Donnerstagnachmittag fuhr die erste Bahn wieder und die gestrandeten Personen konnten ins Tal gefahren werden.
Der Ausflug aufs Jungfraujoch dauerte für Touristen und Touristinnen am Donnerstagnachmittag länger als geplant. Kurz vor 13 Uhr lösten sich laut Kathrin Nägeli, Sprecherin der Jungfraubahnen, Steine im Tunnel, was zu einer technischen Störung führte. Der «Blick» hatte zuerst darüber berichtet.
Die Züge unterhalb der Schadensstelle mussten zur Station Eigergletscher zurück manövriert werden. «Die Leute auf dem Jungfraujoch mussten warten. Wir hoffen, dass sie wenigstens das schöne Wetter geniessen konnten», so Nägeli. Man habe die gestrandeten Touristen mit gratis Wasser, Tee und Kaffee versorgt. Drei Stunden fuhren keine Züge.
Inzwischen hätten die Mitarbeitenden die Strecke kontrolliert und für die Evakuierung der Touristen freigegeben. Um 15.45 Uhr sei der erste Zug vom Jungfraujoch Richtung Grindelwald gefahren, sagte die Sprecherin gegenüber SRF. Am Freitag verkehrt die Jungfraubahn wieder gemäss Fahrplan.