E-Liquids sind die Flüssigkeiten, die in E-Zigaretten verdampft werden. Eine Untersuchung zeigt nun, dass viele dieser Liquids nicht den vorgesehenen Anforderungen entsprechen. Dies allerdings nicht, weil sie verbotene Stoffe enthalten, sondern vor allem, weil sie nicht den formalen Vorgaben entsprechen.
Das teilt das Kantonale Laboratorium des Kantons Basel-Stadt mit. Es hat E-Liquids aus fünf Kantonen untersucht. Insgesamt wurden zwei Drittel der untersuchten E-Liquids beanstandet. 44 Prozent der Proben wurden mit einem Verkaufsverbot belegt.
Beispielsweise war der Nikotingehalt nicht wie gefordert in Amtssprache deklariert oder Chemikalien waren falsch eingestuft. Verbotene Inhaltsstoffe seien in keiner Probe nachgewiesen worden, heisst es.