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Transport von Laborproben Zu wenig rentabel: Post stösst Drohnen-Projekt an US-Firma ab

  • Die Post übergibt ihr laufendes Transport-Drohnen-Projekt dem kalifornischen Drohnenentwickler Matternet.
  • Der Schritt erfolgt per Ende Jahr aus Rentabilitätsgründen.
  • Seit 2017 fliegen die Drohnen der Post in verschiedenen Städten der Schweiz im Dienst von Spitälern. 
Video
Aus dem Archiv: Post-Drohne stürzt mit Blutprobe an Bord ab
Aus Schweiz aktuell vom 25.01.2019.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 8 Sekunden.

Die Post habe in den letzten Monaten ihre Projekte auf Wirtschaftlichkeit überprüft. Dabei sei sie zum Schluss gekommen, dass sich ihr Drohnen-Projekt, mit dem Laborproben zwischen Spitälern und Laboren transportiert werden, nicht rechne, teilt die Post mit.

«Die autonomen Drohnen stossen zwar weltweit auf Interesse, sind aber im derzeitigen regulatorischen Umfeld für unbemannte Luftfahrzeuge für die Post in der Schweiz nicht breit genug einsetzbar und nicht rentabel zu betreiben», heisst es in der Mitteilung.

Bestehende Kunden wie etwa das Universitätsspital Zürich oder der Tessiner Spitalverbund EOC könnten die Drohnentransporte auch in Zukunft bei Matternet weiter beziehen.

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