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Vermisstes Armeematerial Letztes Jahr verschwanden mehr Schusswaffen

  • 76 Sturmgewehre und 22 Pistolen sind bei der Schweizer Armee im vergangenen Jahr verschwunden.
  • Im Jahr 2020 waren 70 Schusswaffen abhandengekommen.
  • Die Verluste lägen im Bereich der Schwankungen der Vorjahre, beschwichtigt ein Armeesprecher.
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Aus dem Archiv: Schiessen als Hobby ist beliebter denn je
aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 17.01.2022. Bild: Imago
abspielen. Laufzeit 10 Minuten 39 Sekunden.

Die Ursachen für die Zunahme im vergangenen Jahr lasse sich nicht eindeutig erklären. Möglich sei, dass sich aufgrund wieder gestiegener Mobilität die Verluste an das Jahr 2019 angenähert hätten, so Armeesprecher Stefan Hofer. Damals beliefen sich die Waffenverluste auf 102.

15 Schusswaffen – darunter 12 Sturmgewehre – auch aus den Vorjahren sind im Jahr 2021 gefunden worden. Die im Vergleich zu den Vorjahren markant tiefere Zahl an gefundenen Waffen lässt sich laut Hofer nicht erklären. Sie liege aber knapp am unteren Ende der Schwankungen der letzten sechs Jahre. 2020 und 2019 waren beispielsweise je 26 vermisste Waffen wieder aufgetaucht.

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