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St. Galler Ständeräte müssen in den 2. Wahlgang
Aus News-Clip vom 20.10.2019.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 21 Sekunden.

Ständerat St. Gallen Zweiter Wahlgang für alle, auch für Spitzenreiter Würth

Beni Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP) erzielen die besten Resultate, verpassen aber das absolute Mehr.

St. Gallen konnte heute keinen seiner Ständeratssitze neu besetzen. Niemand aus dem Kandidatenfeld schaffte das absolute Mehr, auch die beiden Bisherigen müssen noch mal antreten. Beni Würth liegt mit deutlichem Abstand vorne. Er verpasste das absolute Mehr um etwa fünfhundert Stimmen.

Auf dem zweiten Platz ist Paul Rechsteiner. Beide bisherigen St. Galler Ständeräte holen mit Abstand am meisten Stimmen. Marcel Dobler von der FDP liegt überraschend deutlich hinter Roland Rino Büchel von der SVP zurück.

Im zweiten Wahlgang dürfte es reichen

Gemäss Einschätzungen von Ostschweiz-Korrespondent Michael Breu ist im zweiten Wahlgang zu erwarten, dass Würth wiedergewählt wird. Ebenfalls wenig überraschend ist der zweite Platz von Paul Rechsteiner. Die beiden bürgerlichen Kandidaten von FDP und SVP machen ihm den Sitz im Ständerat streitig.

Die Ausgangslage für den zweiten Wahlgang ist spannend. Nur wenn sich einer der beiden rechtsbürgerlichen Kandidaten im zweiten Wahlgang zurückzieht, ist Rechsteiners Sitz ernsthaft gefährdet.

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