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Manuel Weichelt: «Wir haben im Kanton Zug eine sehr glaubwürdige Politik gemacht»
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 20.10.2019. Bild: Keystone
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Pfister und Aeschi bestätigt Manuela Weichelt ist die erste Zuger Nationalrätin

Die FDP verliert ihren Sitz an die ALG-Frau und Ex-Regierungsrätin Manuela Weichelt. Sie schafft dabei Historisches.

Für den Kanton Zug sitzen weiterhin zwei politische Schwergewichte im Nationalrat: Für die CVP ist es der nationale Präsident Gerhard Pfister (13'872 Stimmen) und für die SVP der Fraktionschef in Bern, Thomas Aeschi (15'359 Stimmen).

Speziell spannend war es deshalb bei der Ausmarchung um den dritten Zuger Sitz. Diesen besetzte bis anhin der FDP-Mann Bruno Pezzatti. Er trat allerdings nicht mehr zur Wahl an und die Liberalen konnten ihren Sitz nicht verteidigen. Die Spitzenkandidatin Karen Umbach erhielt 4704 Stimmen.

Es ist eine grosse Ehre, als erste Frau den Kanton Zug in Bern zu vertreten.
Autor: Manuela Weichelt Alternative – die Grünen

Auf mehr Unterstützung konnte Manuela Weichelt zählen. Die ehemalige Regierungsrätin vereinte 6292 Stimmen auf sich. Damit ist sie die erste Frau, die der Kanton Zug nach Bern schickt. Eine Tatsache, welche sie speziell freut: «Es ist eine grosse Ehre als erste Frau den Kanton Zug in Bern zu vertreten. Seit der Einführung des Frauenstimmrechts hatte der Kanton Zug 54 Mal Männer gewählt.»

Zudem holt Manuela Weichelt mit ihrer Wahl nach acht Jahren Absenz einen Sitz für die Zuger Linken zurück.

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Manuela Weichelt ist die erste Zuger Frau im Nationalrat
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 20.10.2019. Bild: SRF
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