Es ist aus Berner Sicht das Politduell dieser Wahlen: SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen und der alt-Regierungsrat Bernhard Pulver von den Grünen kämpfen um den Ständeratssitz von SP-Urgestein Hans Stöckli, der nicht mehr antritt.
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Bild 1 von 5. Von der Iran-Demo ins Stöckli: Für die SP zieht Flavia Wasserfallen ins Rennen um den Ständerat. Bildquelle: Keystone/Peter Klaunzer.
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Bild 2 von 5. Flavia Wasserfallen setzt sich für einen starken Staat, offene Aussenpolitik und Umweltschutz ein. Bildquelle: SMARTVOTE.CH/SOTOMO.CH.
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Bild 3 von 5. Der frühere Berner Regierungsrat Bernhard Pulver will für die Grünen in den Ständerat. Bildquelle: Keystone/Gaetan Bally.
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Bild 4 von 5. Bernhard Pulver setzt sich neben dem Umweltschutz für einen ausgebauten Sozialstaat ein. Bildquelle: Keystone/Peter Schneider.
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Bild 5 von 5. Sowohl Pulver wie Wasserfallen kämpfen um den Ständeratssitz von SP-Urgestein Hans Stöckli, der nicht mehr antritt. Bildquelle: Keystone/Alessandro della Bella.
Im Gegensatz zu den Wahlen 2019 treten die Kandidierenden der SP und der Grünen nicht gemeinsam an.
Die Ereignisse von 2019 scheinen noch immer nachzuklingen: Damals ging die damalige Grünen-Präsidentin Regula Rytz nach dem 1. Wahlgang aufs Ganze. Sie zog sich nicht zugunsten von Stöckli zurück, der im 1. Wahlgang ein besseres Resultat erzielte.
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Bild 1 von 2. SVP-Politiker Werner Salzmann geht mit dem Bisherigen-Bonus in den Kampf um den Ständerats-Sitz. Bildquelle: Keystone/Peter Schneider.
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Bild 2 von 2. Salzmann steht für eine harte Migrationspolitik ein. Umweltfragen haben für ihn keine Priorität. Bildquelle: SMARTVOTE.CH/SOTOMO.CH.
Das muss SVP-Ständeratskandidat Werner Salzmann nicht kümmern: Er geht mit dem Bisherigenbonus und somit guten Wahlchancen ins Rennen. Es ist sogar möglich, dass er schon im ersten Wahlgang genug Stimmen für einen Sitz holt. Auf bürgerlicher Seite kandidiert weiter FDP-Grossrätin Sandra Hess.
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Bild 1 von 8. FDP-Grossrätin Sandra Hess will in den Ständerat. Die 50-Jährige ist derzeit Stadtpräsidentin von Nidau. Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 8. Sie setzt sich für eine liberale Wirtschaft und eine offene Aussenpolitik ein. Bildquelle: SMARTVOTE.CH/SOTOMO.CH.
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Bild 3 von 8. GLP-Präsident Jürg Grossen kandidiert ebenfalls für den Ständerat. Der 53-jährige Unternehmer lebt in Frutigen. Bildquelle: Keystone/Peter Schneider.
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Bild 4 von 8. Grossen setzt sich für die Umwelt und eine offene Aussenpolitik ein. Bildquelle: SMARTVOTE.CH/SOTOMO.CH.
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Bild 5 von 8. Mitte-Kandidat Lorenz Hess zieht es ebenfalls ins Stöckli. Der 62-Jährige ist Verwaltungsratspräsident der Visana Versicherung. Bildquelle: Keystone/Peter Klaunzer.
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Bild 6 von 8. Lorenz Hess steht für eine offene Aussenpolitik und eine liberale Gesellschaft, sonst ist er buchstäblich eingemittet. Bildquelle: SMARTVOTE.CH/SOTOMO.CH.
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Bild 7 von 8. Marc Jost will für die EVP in den Ständerat. Bildquelle: Keystone/Peter Klaunzer.
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Bild 8 von 8. Jost setzt sich für einen starken Staat und Umweltschutz ein. Bildquelle: SMARTVOTE.CH/SOTOMO.CHSMARTVOTE.CH/SOTOMO.CH.
Für die GLP tritt Jürg Grossen an, für die Mitte steigt Lorenz Hess ins Rennen. Die EVP portiert Marc Jost. Sie wollen verhindern, dass Rot-Grün wieder einen Sitz im Stöckli holt.
Bei all den Kandidierenden ist es sehr wahrscheinlich, dass es am 19. November zu einem zweiten Wahlgang kommt.