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Ständerat Kanton Graubünden Martin Schmid und Stefan Engler sind so gut wie wiedergewählt

Martin Schmid von der FDP und Stefan Engler von der Mitte sitzen seit 2011 im Ständerat. Davor waren beide Mitglied der Bündner Kantonsregierung.

Sowohl der 54-jährige Schmid als auch der 63-jährige Engler sind von Beruf Rechtsanwalt. Neben ihrem Amt als Ständerat haben sie mehrere Verwaltungsratsmandate, vor allem bei regionalen Firmen in der Strombranche.

Bei den letzten Wahlen 2019 erhielten Schmid und Engler Konkurrenz: SP, SVP, die Jungen Grünliberalen sowie ein Parteiloser wollten einen der Sitze im Ständerat erobern. Alle Gegenkandidaturen blieben chancenlos. Selbst der bekannte SP-Nationalrat Jon Pult blieb mit 15'230 Stimmen deutlich hinter dem Zweitplatzierten Martin Schmid (26'629 Stimmen) zurück.

Smartspider: Weshalb gewisse Kandidierende fehlen

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Die Online-Wahlhilfe Smartvote bietet mit dem Smartspider eine Grafik an, die es erlaubt, die Positionen der Kandidierenden zu vergleichen. Die Spider von Smartvote umfassen alle Kandidierenden, die den Fragebogen ausgefüllt haben. Kandidierende entscheiden selbst, ob sie den Fragebogen beantworten. Es kann deshalb keine Vollständigkeit garantiert werden.

Auch bei den diesjährigen Wahlen gibt es Konkurrenz. Der Grüscher Architekt Hans Vetsch, der ebenfalls für den Nationalrat kandidiert, steigt ins Rennen.

Allerdings ist Vetsch politisch ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Zum ersten Mal kantonal in Erscheinung getreten, ist er bei den letzten Regierungsratswahlen. Er landete allerdings abgeschlagen auf dem letzten Platz.

Eidgenössische Wahlen im Kanton Graubünden

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Symbol Wahlurne Kanton Graubünden
Legende: srf

Am 22. Oktober 2023 wählen die Bündner Stimmberechtigten ihre Vertretungen im National- und Ständerat. Hier finden Sie eine Übersicht mit Hintergründen und Einschätzungen.

SRF1 Regionaljournal Graubünden, 11.09.2019, 17:30 Uhr ; 

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