Der Preis ging an den Favoriten Jonas Lüscher und seinen Roman «Kraft». Dass es Martina Clavadetscher mit ihrem Zweitlingsroman «Knochenlieder» auf die Liste der fünf Nominierten geschafft hatte, habe sie sehr gefreut, sagte sie nach der Preisverleihung gegenüber von Radio SRF. «Das Buch war dank dieser Nomination präsenter, auch in Buchhandlungen. Das ist natürlich toll. Man schreibt ja nicht für die Schublade. Es wäre schön, wenn das noch eine Weile so weitergehen würde.»
Dass sie den Preis nicht gewonnen habe, sei für sie keine Enttäuschung. «Mir geht es wunderbar. Es sind ja fünf so unterschiedliche Bücher, da ist ein Vergleich schwierig. Alle Bücher haben ihre Qualitäten, da ist eigentlich nur schon die Nomination alleine ein Preis.»