Wie viel Sonne uns gut tut, lässt sich nicht allgemein sagen. Beim einen tritt der Sonnenbrand früher auf, bei der anderen später. Was man aber allgemein sagen kann: Sonnenbrände sollte man vermeiden.
Jeder Sonnenbrand ist das Resultat einer Überdosis UV-Strahlung. Der entgeht man am wirksamsten im Schatten. Ob unter einem Sonnenschirm, im Wald oder durch das Tragen von langärmliger Kleidung – je blickdichter der Schutz, desto wirksamer.
Faktoren, welche die Intensität der UV-Strahlung beeinflussen
UV-Strahlung ist unsichtbar. Das macht es schwierig, ihre Intensität abzuschätzen. Ein praktisches Hilfsmittel ist der UV-Index, mit dem weltweit die Stärke der Sonnenstrahlung angegeben wird – in Echtzeit und als Prognose.
Das Bundesamt für Gesundheit publiziert Prognose und Tagesverlauf für die Schweiz laufend auf seiner Website www.uv-index.ch. Dort finden sich auch Links zu UV-Index-Prognosen in Europa und typischen Feriendestinationen.
Sonnencreme schützt nicht vor Krebs
Ein Wort zu Sonnencreme & Co.: Bei richtiger Anwendung und genügender Dosierung verhindern sie zwar einen Sonnenbrand. Das bedeutet aber nicht, dass man damit auch vor Krebs gefeit ist.
Und: Wie sich die Sonnenschutzprodukte auf die Vitamin-D-Produktion auswirken, ist noch nicht restlos geklärt. Während Studien darauf hinweisen, dass sie bereits ab Sonnenschutzfaktor 6 vermindert wird, stellen dies andere Studien erst bei weit höheren Faktoren fest.