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SP Basel-Stadt Eva Herzog soll in den Ständerat

  • Die SP Basel-Stadt hat Finanzdirektorin Eva Herzog einstimmig für den Ständerat nominiert.
  • Herzog soll die Nachfolge von Anita Fetz im Ständerat antreten.
  • Nach der Absage von Nationalrat Beat Jans war Herzog einzige offizielle Kandidatin der SP.

Die promovierte Historikerin Eva Herzog ist seit 2005 in der baselstädtischen Kantonsregierung als Vorsteherin des Finanzdepartements. Seit 2014 ist sie Regierungs-Vizepräsidentin.

Seit 2007 ist Herzog auch Vorstandsmitglied der Konferenz der kantonalen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren (FDK).

Der einzige Ständeratssitz des Stadtkantons Basel ist seit 1967 in SP-Hand. Die seit 2003 amtierende Ständerätin Anita Fetz tritt nicht mehr an.

Rückzug von Beat Jans

Chancen waren im Vorfeld auch Nationalrat Beat Jans eingeräumt worden. Er zog sich Mitte Januar aber zugunsten einer unbelasteten Frauenkandidatur zurück.

Herausforderin von Herzog ist LDP-Präsidentin Patricia von Falkenstein. Die Juristin wurde von den Präsidien der LDP, FDP, CVP, GLP, EVP und BDP vorgeschlagen. Die SVP will bis im April entscheiden, ob sie Von Falkenstein ebenfalls unterstützt.

Eva Herzog wurde am Montagabend ebenfalls für die Nationalratswahlen nominiert, zusammen mit dem Bisherigen Beat Jans sowie Sara Wyss, Mustafa Atici und Christian von Wartburg.

Auch Basler CVP hat nominiert

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Die Basler CVP hat am Montagabend ihre fünf Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratswahlen nach den Empfehlungen des Vorstands nominiert. Auf der CVP-Liste sind Parteipräsident Balz Herter, Elisabeth Knellwolf, Manuela Brenneis-Hobi, Patrick Huber und Daniel Albietz.

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