Die 41 Millionen Franken teilen sich auf in 37,2 Millionen Baukosten und 3,8 Millionen für die Einrichtung und medizinische Apparate. Die Regierung hält nach wie vor an einem Neubau fest.
Ein Umbau der alten Gebäude wäre zwar ähnlich teuer, die späteren Betriebs- oder auch Heizkosten wären bei einem Neubau aber günstiger, sagt Bauherr Ruedi Ullmann. Die 41 Millionen Franken könne der Kanton aus seinem Eigenkapital bezahlen.
Diese 41 Millionen Franken muss uns die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung wert sein.
Schon in der Vergangenheit wurden allerdings diskutiert, ob es im Kanton Appenzell Innerrhoden überhaupt ein Spital braucht. Zwei Drittel der Patienten im akutmedizinischen Bereich gehen nach St.Gallen oder im Kanton Appenzell Ausserrhoden ins Spital.
Über den Kredit berät im Dezember der Grosse Rat und schliesslich entscheidet die Landsgemeinde 208. Bei einem Nein würde gemäss der Regierung in wenigen Jahren die Schliessung des Spitals Appenzell erfolgen.