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Bild 1 von 9. Die Smartspider-Grafik zeigt: Philipp Müllers Profil entspricht weitgehend dem Durchschnitt der FDP. Auf dem rechten Flügel der Partei bewegt sich Müller aber bei den Themen Migrationspolitik und öffentliche Sicherheit. Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 9. Philipp Müller spricht während seiner Rede am FDP-Parteitag am 22. August 2015. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 9. FDP-Präsident Philipp Müller (l.) spricht mit seinem Fraktionskollegen Jean-Rene Germanier (VS) im Nationalrat. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 9. Philipp Müller, Initiant der 18-Prozent-Initiative, aufgenommen am 17. Juli 2000 in Reinach. Zwei Monate vor der Abstimmung über die Initiative «Für eine Regelung der Zuwanderung» (18-Prozent-Initiative) sprachen sich in einer Umfrage 40 Prozent der Stimmwilligen dafür aus. Das Volk lehnte die Initiative schliesslich deutlich ab. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 9. Philipp Müller im Garten seines Hauses in Reinach. Zum Rasenmähen hat er keine Zeit. Das erledigt ein Roboter. Auch ein Liegestuhl steht nicht auf dem Gartensitzplatz, zum Sonnenbaden kommt der Politiker nicht. Bildquelle: STEFAN ULRICH/SRF.
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Bild 6 von 9. Philipp Müller in seinem Büro in Reinach. In diesem Raum hält er sich am meisten auf. Im Keller des Hauses hat er sich einen Fitnessraum eingerichtet. Dort erholt er sich von den politischen Debatten. Bildquelle: STEFAN ULRICH/SRF.
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Bild 7 von 9. 10. September 2015: Philipp Müller gerät in Lenzburg auf die falsche Strassenseite und kollidiert mit einer 17-jährigen Rollerfahrerin. Die junge Frau wird an den Beinen schwer verletzt. Philipp Müller bleibt unverletzt. Bildquelle: ZVG.
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Bild 8 von 9. Der Wagen von Philipp Müller wurde beim Unfall beschädigt. Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte das Fahrzeug und Müller musste den Fahrausweis abgeben. Das Auto hat fast 500 PS. Müller dementiert, dass es getunt ist. Er hat auf dem Armaturenbrett eine Kamera, die den Unfall aufgezeichnet haben könnte. Bildquelle: ZVG.
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Bild 9 von 9. Der Roller wurde schwer beschädigt. Das Unfallopfer hat mehrere Brüche am linken und auch Verletzungen am rechten Bein. Bildquelle: ZVG.
Matthias Jauslin, Präsident FDP Aargau:
«Philipp Müller ist bestens vernetzt, er ist einflussreich, und er kann in Bern unsere Anliegen gut durchsetzen. Er setzt sich ein für die bilateralen Verträge. Und vor allem: Er wird aufzeigen können, wie man die Masseneinwanderungs-Initiative wirtschaftsverträglich umsetzen kann. Er wird Arbeitsplätze sichern und dafür sorgen, dass bei der Energiestrategie weiterhin bezahlbare Energie und die Versorgungssicherheit garantiert sind.
Mit Philipp Müller hätten wir einen Ständerat, der sich auch wirklich für liberale Anliegen einsetzt. Er schottet sich weder nach links noch nach rechts ab. Philipp Müller zeigt Problemlösungen auf, die uns als Gesellschaft weiterbringen.»
Thomas Burgherr, Präsident SVP Aargau:
- «Philipp Müller ist heute ein Berufspolitiker. Er ist Nationalrat und Präsident der FDP Schweiz. Er ist nicht mehr aktiver Unternehmer. Philipp Müller ist ein Parteisoldat, er ist ein Lobbyist der FDP. Wir brauchen keinen Parteipräsidenten als Ständerat.»
Markus Zemp, Präsident CVP Aargau:
- «Wir finden, dass der Ständerat den Kanton vertreten muss und nicht, dass er eine Partei vertreten soll. Philipp Müller erfüllt diese Bedingung nicht, weil er als Parteipräsident immer in erster Linie seine Partei vertreten muss. Wir wollen aber jemanden, der den Aargau durch und durch vertritt. Aus Sicht der CVP gibt es zwei Sachen, bei denen wir unsicher sind bei Philipp Müller. Die bilateralen Verträge sind ganz zentral für den Wirtschaftsstandort Aargau, der eine sehr exportorientierte Industrie hat. Müller ist der Vater der 18-Prozent-Initiative. Die ist ja noch viel gröber als die Masseneinwanderungsinitiative. Wo steht er hier also wirklich? Und seine Tätigkeit als Präsident der FDP lässt ihm zu wenig Zeit um sich voll und ganz für den Aargau einzusetzen.»