Ob mit seinem Longboard, einer Art Skateboard, oder Fussball: Emil von Wattenwyl beschäftigt sich nicht nur mit der digitalen Welt. «Weder ich noch meine Kollegen sind asoziale Typen, welche nur im Keller vor einem Computer den Tag verbringen.» Trotzdem stört es ihn nicht, wenn man ihn als Nerd bezeichnet. «Solange man es nicht negativ meint, darf man mir gerne Nerd sagen.»
Grosse Anstrengungen...
Nun ist er der beste Webentwickler der Welt. Sein Talent hat er an den Berufsweltmeisterschaften unter Beweis gestellt. Die Vorbereitungen begannen schon Monate vorher und waren enorm. Auch während der Meisterschaften wurde nichts dem Zufall überlassen.
Emil von Wattenwyl wurde von einem Coach, einer Mentaltrainerin und einer Physiotherapeutin betreut. «Das ist nötig. Der Wettkampf ist streng, die Konzentration enorm», erzählt der 20-Jährige. «Während des dreitägigen Wettkampfs hatte ich eine Art Tunnelblick – nicht mal meine Familie konnte mich stören.»
...mit goldiger Auszeichnung
Der Aufwand hat sich für Emil von Wattenwyl gelohnt. «Ich denke, es gibt keine bessere Referenz als Weltmeister zu sein.» Nicht nur er war erfolgreich, auch 19 andere Schweizer Berufsleute holten sich in Abu Dhabi eine Medaille